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Alt 12.01.21, 10:42
Frank53 Frank53 ist offline
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Standard AW: Gravitationsdeutung

Vielen Dank für die klare Antwort.
Der Satz „selbst Lorentz hatte letzten Endes bezweifelt, dass es ein Experiment gibt, das die Existenz "seines" Äthers beweisen könnte“ bestätigt nur wieder seine Realitätsnähe. Man wird sich mit Indizien abfinden müssen, die bestenfalls annähernd widerspruchsfrei sein werden.
Mir hat die Äther-Theorie insofern geholfen, dass ich die Natur jetzt übergreifend viel besser verstehen kann. Ein überzeugendes KO-kriterium gegen die Äthertheorie kenne ich bisher nicht. Im Gegenteil, je tiefer ich einsteige, je klarer wird mein Bild.
Auffällig ist nur die krasse Ablehnung der Äthertheorie von dem Mainstream der Physiker. Ein Raum ohne Inhalt und Grenzen jedoch gekrümmt und mit physikalischen Eigenschaften klingt für mich aber allen Ernstes jetzt wie „Dunkel war‘s, der Mond schien helle usw.“ So gesehen ist für mich eine Äthertheorie möglicherweise eine Ergänzung der ART.
Aus Sicht der bodenständigen Äthertheorie ist die Geschwindigkeit eines aus Atomen bestehenden Körpers schon bei vielleicht 50% der Lichtgeschwindigkeit wenig glaubhaft. Eine Auflösung der Atome wäre viel früher denkbar und die der lebenden Zellen erst recht.
Dafür fällt z.B. eine Erklärung für die Drift der Galaxien beinahe als Nebenprodukt ab!
Bei einem aus dem All in das Sonnensystem eintretenden Meteoriten wäre auch der Energiezuwachs (Bewegungsenergie) erklärt. Die Masse dieses Meteoriten würde einfach die so genannte „Potentialstrahlung PR“ zur Vergrößerung der potentiellen Energie im Sonnensystem anzapfen. Bei internen Körpern bringt ein Springen von einem kleinen zu einem großen Planeten bereits den gleichen Effekt. Und diese Erklärung zum Erhalt der Energie ist ganz einfach.
usw.
Die Physik hat seit Lorentz ein äußerst umfangreiches Detailwissen angesammelt. Das aufzuschlüsseln, im Sinne der Äthertheorie, kann ich nicht schaffen.