Im Fadenmodell gibt es in der Tat keine physikalischen Punkte, weil zwei Fäden (Spaghetti) nie näher als 2 mal die Plancklänge zusammenkomen.
Ein Gewirr von Fäden definiert eine Masse. Die Masse ist aber ebenfalls (weil sie aus Fäden und deren Kreuzingswechsel entsteht) immer über mindestents einige Plancklängen verteilt. Sie ist also nie punktförmig.
Weil alle Teilchen aus Gewirren bestehen, deren Enden ganz weit weg sind, kommen keine Tori oder geschlossene mathematische Knoten vor.
Die Idee, dass Teilchen Möbiustori sind, ist ansprechend, und wir immer wieder in Veröffentlichungen diskutiert. Im Fadenmodell ist ein Teilchen etwas in dieser Art:
https://www.youtube.com/watch?v=DHFdBWU36eY
Das hat mit Möbiustori einiges gemein: man kann da eine Art dynamischen Möbiustorus hineinmalen, wenn man sich auf einen der vier "horizontalen" Arme setzt. Aber es ist nicht ganz das Gleiche - denke ich wenigstens derzeit. Die Analogie genauer zu untersuchen wäre aber möglicherweise interessant.