Zitat:
Zitat von TomS
Es gibt nur eine Welt! Diese hat allerdings eine "zweig-artige Unterstuktur". Diese Unterstuktur ist - z.B. vor der Spinmessung an einem verschränkten Spinsystem - bereits mikroskopisch angelegt und prägt sich im Zuge des Messprozesses / im Zuge der Dekohärenz) makroskopisch aus. Dabei entstehen keine Welten oder Universen sondern eben lediglich eine Struktur auf der einen Welt.
Diese "Zweige" sind näherungsweise paarweise orthogonale sowie bzgl. der Dynamik stabile Unterräume; sie unterliegen einer Superselektionsregel, d.h. dass sie bzgl. Wechselwirkung / Messung / Beobachtung wechselweise füreinander transparent sind und dies auch bleiben.
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Da habe ich an der Stelle noch mal eine grundsätzlich Frage! Es ist doch ungefähr so, dass für -->
Objekt+Messgerät+Umgebung = reiner Zustand
vorliegt und im Rahmen der Dekohärenz bzw. dieser Betrachtung -->
Objekt+Messgerät = gemischter Zustand
und hier die "Interferenzterme verschwinden".
Der reine Zustand aus Objekt+Messgerät+Umgebung ist dann doch eigentlich ein verschränkter Zustand, oder nicht?
Und, ist das mit der Zweigstruktur so zu verstehen -->
Objekt+Messgerät+Umgebung = reiner Zustand (mikroskopisch angelegt)
Objekt+Messgerät = gemischter Zustand (ist dann ein Unterraum und transparent zu anderen Unterräumen)
?