Zitat:
Zitat von Gandalf
Zum "quantenmechanischen Messprozess" habe ich alles mögliche gefunden und alles was ich gefunden habe, läuft auf das hinaus, was in der Meta-Bibliothek beschrieben wird:
http://de.wikipedia.org/wiki/Quantenmechanische_Messung
Die Unterscheidung zwischen Präparation und Messung wird aus dem Charakter der jeweiligen Ergebnisse der beiden Schritte ersichtlich. Das Ergebnis einer einzelnen Messung ist ein Wert der Observablen (oder eine Eigenschaft). Bei Wiederholungen der Messung erhält man nicht dasselbe Ergebnis wie zuvor, sondern bestenfalls eine Werte-Statistik für die fragliche Observable. Hingegen liefert die Präparation ein vollständiges Wissen davon, mit welcher Wahrscheinlichkeit die betrachtete Observable einen Wert (oder eine Eigenschaft) haben kann, und das für jede Observable[3].
Grüße
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Ja, es ging mir hier auch nicht um eine Wiederholung der Messung im Sinne einer Wiederholung des Experimentes (eine weitere unabhängige Stichprobe), sondern um 2 aufeinanderolgende Messungen an derselben Stichprobe. Dann sorgt der Kollaps bei der 1. Messung dafür, dass der gemessene Eigenwert zwangsläufig noch einmal gefunden wird. Meine Argumente oben sollten klar sein. Das ist das, was in dem von dir referenzierten Text als Präparation mit anschließender Messung o.ä, bezeichnet wird.
Das ist kein Zirkelschluss sondern elementarste Quantenmechanik.
Weiter wiederholen möchte ich mich aber nicht.