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Alt 20.08.07, 16:40
abracadabra abracadabra ist offline
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Ausrufezeichen AW: Theoretische Physik vor dem Ende??

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Zitat von uwebus Beitrag anzeigen
Zeit ist ein Meßverfahren für dynamische Vorgänge.
Eher umgekehrt: Jeder Vorgang ist ein Meßverfahren für die "Zeit".
Eigentlich ist "Zeit" nur ein geflügeltes Wort, das jeder nach seinem gut Dünken auslegt ...
Zitat:
Zitat von uwebus Beitrag anzeigen
Zeit (Delta-t) zerlegt die Dynamik (t) in feste Größen ähnlich einem Bild in einem Film. Die Bilder, aneinandergereiht, geben die Dynamik wieder.
Das tut das Gehirn, nicht die Zeit.
Zitat:
Zitat von uwebus Beitrag anzeigen
Zeit erfordert ein Speichermedium, ohne letzteres kein Gestern.
Das Speichermedium ist das Gedächtnis (im Gehirn).
Zitat:
Zitat von uwebus Beitrag anzeigen
Definieren wir jetzt eine Zeiteinheit (Sekunde) als x Oszillationen, dann verläuft die Zeiteinheit unterschiedlich schnell.
Die Zeiteinheit "verläuft" gar nicht, sie wird nur (durch Oszillation) immer wieder beschrieben, und zwar in Abhängigkeit vom Gravitationspotential.
Zitat:
Zitat von uwebus Beitrag anzeigen
Also: Dynamik = Zeit gesetzt, verläuft die Zeit eines chemischen Prozesses langsamer mit der Abnahme der Dynamik der beteiligten Atome.
Die Zeit verläuft gar nicht - der Prozeß läuft ab.
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Zitat von uwebus Beitrag anzeigen
Damit gibt es keine absolute Zeit, sondern nur eine absolute willkürlich vereinbarte Cs-Sekunde.
Damit gibt es überhaupt keine absolute willkürlich vereinbarte Cs-Sekunde, sondern nur relative, vom Gravitationspotential abhängig.
Es könnte eine absolute Zeit geben, als starres Bezugssystem sämtlicher Vorgänge - die gute alte Zeit - Achse, die man sich auch in beliebig langen Zeiteinheiten geteilt vorstellen kann ...

Ge?ndert von abracadabra (20.08.07 um 16:42 Uhr)