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Alt 25.08.23, 18:14
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antaris antaris ist offline
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Standard AW: Lichtausbreitung - eine ganz einfache Frage

Zitat:
Zitat von Geku Beitrag anzeigen
Man kann die Spektrallinie eines eines einzelnen Photons schwer messen, daher wird eine große Anzahl von Photonen für die Messung herangezogen. Misst man das Spektrum eines Sterns, dann wird das gesamte Licht des Sternes gemessen. Die Atome, die diese Photonen emittieren haben unterschiedliche Geschwindigkeit, was durch den Dopplereffekt zur Verbreiterung der Spektrallinien führt.
Ich meine eher z.B. den Übergang zwischen rot und gelb im Spektrum des weißen Lichts (egal welcher Intensität). Wir sehen das kontinuierlich z.B. im Regenbogen oder hinter dem Prisma. Würde man die Messgenauigkeit erhöhen, in dem z.B. ein (immer) kleinerer Auschnitt des gesamten Spektrum gewählt wird, so müsste man erwarten, dass bei genug hoher Auflösung der Messung irgendwann scharfe bzw. diskrete Übergänge "zwischen den Farben" zu finden sein müsste. Sozusagen Streifen die nur aus einheitlichen Farben bestehen, also den gleichen Farbton haben.

Je genauer die Energie gemessen wird, desto unschärfer wird aber die Zeit. Das Messergebnis (die Energie) verschwimmt umso mehr in der Zeit, je genauer bzw. je kleiner der gemessene Ausschnitt des Spektrum ist.
Da wird also nix scharf, wohl eher im Gegenteil. Aber was bedeutet eine Unschärfe der Zeit, wenn duch die Zeit eigentlich nur in ART und SRT relativ ist?


Zitat:
Zitat von Geku Beitrag anzeigen
Mir fallen spontan drei Gründe ein:
  • das Sonnenlicht ist so hell, dass unsere Sinneszellen übersteuert (geblendet) werden
  • die Amplitude des Flackern ist gegenüber der Grundhelligkeit sehr klein
  • die Frequenz des Flackerns liegt außerhalb unseres Wahrnehmungsvermögens
Was sagen die Skandinavier im Winter oder was ist mit der Dämmerung oder einer sternklaren und dunklen Nacht, ohne Mond?
Wie kann in dieser Sternennacht überall Sternenlicht auf die Erdoberfläche auftreffen, wenn man doch bei genug Auflösung keine Sterne mehr ausmachen kann. Aber da gibt es ja auch noch das Infrarotlicht des CMB.
Im Grunde wird also die gesamte Fläche der Nachtseite zu jeder Zeit ausgeleuchtet aber eben auch nur wenn man alle Lichtquellen mit einbezieht und dann mit unterschiedlicher Intensität.

Die Frequenz ist definitiv weit außerhalb von dem, was wir wahrnehmen können.
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