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Zitat von TomS
Das ist eine Frage der Auffassung des jeweiligen Physikers. Einstein betrachtet seinen realistischen Anspruch an die Physik durchaus als physikalische Fragestellung, Bohr et al. dagegen nicht.
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Einstein war gefangen in seinen Vorstellungen einer einheitlichen geometrischen Feldtheorie, mit der er die "Quantenprobleme" zu erschlagen hoffte. Man kann das Konzept aber als gescheitert betrachten. Es war aber durch eine "realistische" Naturbeschreibung motiviert, die gleichzeitig auch für ihn Lokalität bedeutete.
Bohr war da sicher "positivistischer" orientiert, allerding wohl nicht aus Prinzip sondern aus Notwendigkeit physikalischer Fakten.
Und letztlich, im Tatbestand der Fakten muss man sogar der Bohrschen Schule (derzeit noch) recht geben.