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Alt 19.01.08, 21:17
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Kurt Kurt ist offline
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Registriert seit: 05.05.2007
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Standard AW: Verschränkte Photonen

Hallo Hamilton

Zitat:
Zitat von Hamilton Beitrag anzeigen
ne, das ist zwar sicherlich ein nettes Modell, aber es hat viele Mängel.
wessen ich mir auch bewusst bin, es soll eine -Grobbetrachung- sein.

Zitat:
Zitat von Hamilton Beitrag anzeigen
Wenn das Elektron so gegen den Kern schwingt, wie in deiner Darstellung, also

(Kern) <-e->

dann schwingt es ja nur um seine Ruhelage und ist lokal an einen Ort bzgl. des Kerns gebunden.
Es ist ans Orbital gebunden, wenn die Schwingung zu gross wird kann es nicht mehr stabilisiert werden und sucht sich ein anderes orbital oder fällt eben raus.


Zitat:
Zitat von Hamilton Beitrag anzeigen
Das würde bedeuten, dass alle Atome permanente Dipole sind, denn alle Atome mit T>0K senden ja EM-Wellen aus. Das ist aber nicht der Fall.
Warum sollen denn Atome in dieser einfachen Form keine Dipole sein, es geht nicht anders.

"T>0K senden ja EM-Wellen aus"

T>0K ist Bewegung, und Bewegung, ob es sich dabei um bewegte BT handelt, oder um "tanzende" Elektronen, oder um zitternde Moleküle, spielt keine Rolle.
Bewegung ist immer ein Grund das sich irgendwelche Wirkungen nach Aussen zeigen.

Je nach Bewegungsstärke und Menge entstehen dabei entsprechende Schwingungen welche als Frequenzen erkennbar sind.
Da es sich um unkoordinierte Bewgegung handelt sind die abgegeben Frequenzen nicht Schmalbandig, sonder "Bandartig".


Zitat:
Zitat von Hamilton Beitrag anzeigen
Du brauchst auch eine Art Quantenbedingung um zu erklären, warum das Elektron nicht nach kurzer Zeit in den Kern fällt.

Darür nicht.
Ich sehs in etwa so:
Der Kern bildet eine Senke (er hat eine Menge an Material zu bieten, also viele BT's).
Diese Senke bewirkt das das Gebilde Elektron, die im Elektron vereinten BT's, in Richtung Kern "hingravitationiert" werden.
Also in Richtung Kern beschleunigt, sie würden also auf/in den Kern stürzen.

Elektronen haben eine eigene Resonanzfrequenz.
Diese Frequenz ist immer vorhanden und es bildet sich im Verbund mit dem Kern eine stehende Welle aus.
Die Länge dieser "Welle" bildet den Sollabstand zum Kern, das Orbital.
Es bildet sich also im Abstand Lamda eine Situation aus die die Gravitation, die im Elektron selbst erzeugt wurde, kompensiert.
Dieser Umstand wiederholt sich alle Wellenlängen-abstände.
Es gibt also mehrere passende Orte (Orbitale) wo sich dieser Zustand einstellen kann.


Zitat:
Zitat von Hamilton Beitrag anzeigen
Ganz zu schweigen von dem Problem, dass Du irgendwie erklären musst, was genau das Elektron vom Kern abstößt (Du weißt schon- Kern und Elektron ziehen sich ja coulombmäßig an- warum darf das Elektron bei Dir in einigem Abstand Sinusschwingungen ausführen)
Das Elektron kann diese Schwingung (Kern) <-e->
nur mit begrenzter Amplitude ausführen.
Es muss immer innerhalb der "Erhaltungszone" sein sonst kann die stehende Welle nicht aufrechterhalten werden.


Zitat:
Zitat von Hamilton Beitrag anzeigen
Du bekommst große Probleme mit Mehrelektronen-Systemen.
Nein.

Elektronen und Elektronen halten sich durch ihre "Stehwellenbildung" ja auch auf Abstand.

Bei einem Zweielektronenatom lagern sie sich theoretisch genau gegenüber an.

Hier halten sich einfach zwei Elektronen unabhängig auf Abstand zum Kern.
Die Unabhängigkeit ist nur insofern dann perfekt wenn man ihre gegenseitige Beeinflussung wedenkt.
Weil die gegenseitige Beeinflussung der Elektronen weitere stabile Zustände, also Stehwellen zum Kern, nicht erlaubt können sich auch nicht unbegrent viele Elektronen auf dem gleichem Orbital einnisten.
Der nächste mögliche Ort ist eine stabilen Stehwellenposition.
Und diese Positionen sind dann nicht nach jeweils einer Wellenlänge brauchbar/vorhanden weil die Elektonen untereinander auch in stabilen Resonanzuzständen, also Stehwellenabständen sich befinden müssen.
Darum gibt es nur dann Stabilität wenn sich die Frequenz/Phasen/Stehwellenmässig passenden Zustände finden/vorhanden sind.
Jeder andere Zustand führt zum "Ausgleich".
Und da springt einfach ein Elektron, dasjenige das die Stehwellenfunktion nicht aufrechterhalten kann, an eine andere Stelle.
Dieses Springen bringt das Atom in eine völlig neue Situation und kann zu weiteren Sprüngen führen.
Dies ist auch von Ausserhalb durch die dabei auftretenden schnellen Bewegungen als "Strahlung" erkennbar.


Kurt
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