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Alt 12.02.18, 19:46
Dedi Dedi ist offline
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Standard An der Uhr gedreht

Wenn bei dem Zwillingsparadoxon die Uhren der Zwillinge nicht wechselseitig schneller gehen, also eine Ausnahme in dem relativen zuläßt, wo ist der Grund diese Einseitigkeit nicht als Regel anzusehen.Immer wieder komme ich an dem Punkt das Bewegungen nicht relativ zueinander sind, sonder gegen etwas anderes.
Ein weiteres Problem habe ich mit der Ausrichtung der Lichtuhren. Senkrecht zur Bewegungsrichtung ausgerichtet beinhalten sie nicht nur die Zeitdilatation sonder auch den Dopplereffekt. Den Dopplereffekt wird man zwar herausrechnen können, aber in in einem Gedankenkenexperiment ist diese Ausrichtung der Lichtuhr eher Irritierend. Ich hab mir erlaubt an besagter Lichtuhr zu drehen so das sie Waagerecht in Bewegungsrichtung liegt und damit auch der Längenkrontraktionen unterliegt.
Die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit behalte ich bei wie auch die Lorentzkontraktion.
Die Bewegung relativ zueinander ersetzte ich durch Bewegung gegenüber dem Raum, also dem Medium in dem sich Licht bewegt.
Gegeben seien ein Start und ein Ziel welche ruhend zum Raum und damit auch ruhend zueinander stehen, sowie ein Reisender welcher sich vom Start zum Ziel bewegt und sich damit in Bewegung gegenüber dem Raum befindet. Natürlich allesamt ausgestattet mit Beobachtern und Lichtuhren welche in Bewegungsrichtung zum Reisenden ausgerichtet sind.
Beginnen möchte ich mit dem Reisenden welcher aus seiner Sicht ruhend ist, er hat durch die Lorentzkontraktion eine verkürzte Reisestrecke, damit wird auch die Lichtuhr die sich am Start befindet kürzer und wird deswegen eine schneller vergehende Zeit gegenüber der Zeit des Reisenden messen.
Aus Sicht des zurückgeblieben Beobachters wird die Lichtuhr des Reisenden nun aber nicht ebenfalls verkürzt, sondern sie wird verlängert. Damit geht wiederum die Uhr des Reisenden langsamer als die des zum Raum ruhenden Beobachters.

Die Lichtuhren nochmal in die senkrechte zurückgedreht, auch hier sollte die Zeitdilatation zu erklären sein. Der verlängerte Weg des Lichtstrahls den man durch die bewegte Lichtuhr zu sehen bekommt entsteht durch den Dopplereffekt, wird aber durch die Zeitdilitation je nachdem welche Uhr langsamer geht entsprechend gegengerechnet.
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