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Alt 22.12.10, 01:27
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JoAx JoAx ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 05.03.2009
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Standard AW: SRT und Lorentzianische Theorie

Hallo Jogi!

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Wir nehmen ja keinen weiteren Hintergrund an, daher kann diese Bewegung keine (Relativ-)Bewegung im klassischen Sinne sein.

Vielmehr sollte man c als intrinsische Eigenschaft des Strings verstehen.
Ob man sich so aus der Affaire ziehen kann? Ist dieser Schachzug:
"wir haben keinen Hintergrund + c ist intrinsisch"
überhaupt erlaubt?

Habt ihr echt keinen Hintergrund? Oder nur keinen "funktionalen", so zu sagen? Ich meine - auch ihr braucht Raum + Zeit, um die Dinger/Ereignisse von einander zu trennen. Und diese aber auch zu einen, damit sie überhaupt die Möglichkeit haben aufeinander zu treffen. Der Unterschied zu Newton besteht nur darin, dass ihr die Trägheit u.U. nicht über Ram (+Zeit) begründen müsst. Ich weiss aber nicht, ob man das - kein Hintergrund - nennen darf.

Intrinsische Geschwindigkeit?
Was soll man bloss damit anfangen?
Soll das heissen, dass die Geschwindigkeit zwischen den Strings untereinander beliebig gross/klein sein kann? Dann müsst ihr aber konkret zeigen, wie es zur makroskopischen Bezugssysteminvarianz kommen kann. Ich sehe so auf Anhieb nicht, wie das gehen soll.
Gibt es sie überhaupt, diese Geschwindigkeit zwischen den Strings? (Wenn ja, dann bräuchtet ihr spätestens hier Raum+Zeit im Hintergrund.)

Insgesamt sieht es nach einem komplizierten, aber mechanistischen Äther aus. imho. Muss das wirklich sein?


Gruss, Johann

Ge?ndert von JoAx (22.12.10 um 01:29 Uhr)
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