Einzelnen Beitrag anzeigen
  #22  
Alt 05.07.07, 18:38
Hannes Hannes ist offline
Aufsteiger
 
Registriert seit: 04.07.2007
Beitr?ge: 65
Standard AW: Deutung der Michelson-Experimenten

Hallo Lorenzy !

Dein Argument aus Wikipedia sagt eigentlich nichts anderes aus als meine Behauptung.
Faktum ist, dass Licht in verschieden dichten optischen
Medien verschieden schnell ist.
Was zwischen den Molekülen passiert, kann keine Mensch
sagen und ist auch nicht entscheidend.
Entscheidend ist, dass die LG in optischen Medien
variiert. (Rückbrechung)
Besonders interessant ist, dass das Licht nach Durchgang
eines optisch dichten Materials wieder schneller wird.
Und auch bei den Michelson-Experimenten ist dieser
Umstand entscheidend.
Der Lichtstrahl, der im "Vacuum" gemessen wird ,muss zuerst durch Luft, dann durch die Glasabdeckung des
Vacuums (ohne diese ist ein Vacuum nicht möglich)
und verändert dabei immer wieder seine Geschwindigkeit.
Das bei der Messung verwendete "technische Vacuum"
ist auch nur ein optisches System.

Warum der Lichtstrahl in verschiedenen optischen Systemen variiert ist eine zweite Frage.
Aber zu behaupten, die LG sei zwischen den Molekülen immer gleich c, ist ein Märchen.Kein Mensch kann da hineinschauen und noch weniger hineinmessen.

Mit Gruß Hannes
Mit Zitat antworten