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Alt 19.09.08, 08:53
me-$-on me-$-on ist offline
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Registriert seit: 09.09.2008
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Standard AW: Photonisches-2

Nun, dieses "Makrokosmos im Mikrokosmos"- Ding kann ich nicht teilen.
Teilen kann ich aber die Aussage der Forscherin "Wir haben da etwas gänzlich missverstanden".
Teilen kann ich auch Deinen Vergleich mit der Wüste und der Größe, nur einen Einwand habe ich:
Wenn man nicht selber von oben gucken kann, dann schickt man jemanden ( eine Sonde ) . oder?
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Weiter im Text?
Warum aufhören, darüber gedanken zu machen?
Weil Du an ein Ergebmniss gekommen bist, dessen weitere fragen Dich überfordern?
Nicht schlimmm, wird mir sicher auch passieren ( und einige male kam es schon vor) , aber nicht aufgeben heisst die Devise.
Stoppen, Abstand gewinnen, was anderes machen... den Wein "reifen" lassen und dann wieder zurückkommen, mit neuen Asichten, klargespülten Gedanke und neuer Motivation.
Egal.
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Das Uni hat einen Rand.
Anhand des Dualitäten-Paradigmas gibt es kein "NICHTS" ohne das Gegenteil davon.
.
Ok, Das Universum,so wie ich es mir Vorstelle, hat einen Rand.
Ob nun "große Mauer" oder "Barriere".
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Ich war mal unter einem anderen Namen hier im alten Forum unterwegs, habe mir viele Gedanken darüber gemacht, abgeschaltet, Ruhe gefunden, und bin nun wieder dabei.
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Dieses "wenn" expandierende Universum muss eine endliche Ausdehnung haben, und es muss auch , als aktives Universum, eine endliche Zeit lang existieren...... wegen dem 2. HS.d. TD.
Danach ist es zwar noch da, aber leblos.
.Davon rede ich aber nicht, ich rede von meiner Theorie eines expandierenden Universums mit ENDLICHER Ausdehnung.
Treffenderweise hat jemand hier im Forum schon bereits das richtige Argument genannt:
Hatt es einen Urknall gegeben und ist es in t mit v auseinandergedriftet.-........ so kann man mit e = t*v*2, wobei v = c ist und ab einem bestimmten Zeitpunkt sinkt.
Somit ließe sich ( etwas verändert werden muss diese Formel noch) näherungsweise errechnen, wie weit zwei sich "theoretisch" gegenüberliegende "Ränder" des Universums von maximal voneinander entfernt sein könnten.
Ein Näherungswert, versteht sich.
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Lassen wir revue passieren:

Dichteschwankungen im frühen, heissen, Quark-Gluonen-Photonen-Elektronen-Plasma sollen um ein vielfaches gestreckt worden sein, durch die sogenannte Inflation.
Diese ist meines Wissens nach nur eingeführt worden, um diese "Hintergundstrahlung" und die "kuriose" Verteilung der Masse im heutigen Universum zu erklären.
ich denke, es muss keine Inflation zwingend mit hinein.
Wie sollte das denn "auch wenn man seine inspirativsten Ideen benutzt" funktioniert haben können?
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Später mehr.
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Also etwas expandiert in dem mathematischen NICHTS.
Bildet, wie Du sagst, eine abgeschlossene, Hülle ähnlich der einer Bakterie und ihrer Zellmembran.
Dieses Universum dehnt sich aus.
Wieso?
Forscher sagen:
Die Expansion scheint sich zu beschleunigen..........
so:
Wo drein dehnt sich das Universum aus?
Egal wo drin, offensichtlich gibt es für unser "Universum" auf jeden Fall keinen Wiederstand.
Zumindest für das Deepest Object im deep field nicht.
Also, vor rund 13.7 Milliarden Jahren, konnte diese Stelle noch prima expandieren...... ich schätze, sie ist PI mal Daumen nun 1/3 weitergewandert.
Wie geht sowas?
Das Universum muss sich in etwas "ergießen", das keinen Wiederstand bietet.
Wenn man sich nun die mathematischen und physikalischen Eigenschaften einer "Barriere" aus ultradichter, instabiler, sehr schneller, heißer Substanz, welcher sehr ähnlich der Ursuppe ist, errechte und ausmalt ( und bald werde ich das sogar tun) dann wird man unweigerlich zu dem Schluss kommen, dass die Randbereiche halt DOCH noch sehr nahe an dem Zustand der Materie kurz nach dem Urknall sind, vielleicht sogar sogar diese "Materie" selber.
Und hinter dieser Barriere gibt es nichts!
Mathematisch ist dort nichts möglich, diese Barriere müsste allerdings wie eine Ballonhaut ausdünnen.
- das habe ich noch nicht bedacht..... fällt mir gerade ein.......bis gleich!
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Da bin ich wieder.
Sollte es eine Barriere sein, die "ausdünnt" , dann wird sie irgendwann zerreißen.
Das Uni "platzt".
Wieso sich das Universum ausdehnt, kann ebenfalls die 0D-Singularität erklären.
Die mathematischen Werte hinter dieser Barriere wirken ähnlich den Gravitationskräften eines SL's und ziehen immer weiter materie hinein, hinein ist vielleicht blöd vorzustellen......... also Ein Uni dehnt sich im "Nichts" aus, daher auch kein Widerstand bei Ausdehnen.
Eine beschleunigte Expansion, die angeblich gerade beobachtet wird ( Feinstrukturkonstante - Veränderung ) könnte doch zu dem Schluss verleiten, das die Barriere bereits geplatzt ist und das Universum """bald""", ähnlich dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik mit der 0D-Singularität einen Dimensionstod stirbt.
ich schätze, ich muss daran noch etwas feilen, aber ich bin mir sicher, dass das Universum sich in einenm mathematischen NICHTS ausdehnt, und durch eine Barriere, die sehr stark verwandt ist mit der Ursuppe, von dieser 0D-Singularität abgeschottet ist.
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Und: aus dem NICHTS ( das hat nicht nur Casimir zeigen können) könnten spontan Dinge entstehen.
Meinungen?

Ge?ndert von me-$-on (19.09.08 um 09:03 Uhr)
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