Einzelnen Beitrag anzeigen
  #23  
Alt 09.11.08, 10:14
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.805
Standard AW: perpetuum mobile?

Zitat:
Das ist eben der Punkt. Du solltest dein Physikverständnis durch lernen mal der Realität anpassen.
Du meinst ich solle blind deinen Aussagen folgen? Bin ich ein Lemming?
Zitat:
Das Photonen träge Masse haben, war ein dicker Merksatz für dich!
Nach dem kein richtiges Beispiel kommt – ist es wohl eher ein GALUBENSsatz?
Zitat:
Mit diesem hat Einstein glänzend die Äquivalenz von Energie und Masse E=mc² hergeleitet!
Viele Wege führen nach Rom – Ich verstehe es als Energie - Impulserhaltunsgsatz.
Zitat:
Wenn dein Physikverständnis da nur um einen Schwerpunkt schwingenden Behälter sieht, dann folgt aus deinem Verständnis das E nicht mc² ist.
Hast du nicht gelesen, was ich geschrieben habe? Natürlich kann man Energie in Masse umwandeln und wieder zurück. Sie sind deswegen aber nicht das selbe sondern "nur" äquivalent . Hat man die Energie in Masse umgewandelt, dann hat diese Masse alles was man so an Massen definieren kann. Wandle ich Masse in Energie um, dann nicht mehr.

Ein Photon besteht nur aus Energie und Impuls. Erst wenn es Wechselwirkt, kann man es in Masse umwandeln und dann gilt „E=mc^2“ also nur bei/nach der Wechselwirkung.

Wenn du aber nur auf die Formeln schaust, dann kannst du das nicht „sehen“ – denn um eine Formel umzuformen, benötigt man keine Wechselwirkung. Also wenn du dir die „Rand-/Nebenbedingungen“ nicht anschaust/berücksichtigst, dann funktioniert alles super - und auch immer. Das beduete aber nicht, dass sich die Natur nicht an diese Randbedingungen hält.

Das gilt auch für die SRT nach A.E. – Es gibt genau einen Zusatnd in der die SRT und die Lorentz-Mathematik zu 100% in ihren Aussagen (also nicht nur die messbaren!!!) übereinstimmen.

Und das ist wenn sich „Beobachter 1“ und „Beobachter 2“ gleichschnell von ihrem gemeinsamen Schwerpunkt entfernen. Hier würde es auch die „Lorentz-Mathematik“ erlauben, zwischen den beiden Beobachtern hin und her zu transformieren und die Physik wäre tatsächlich immer gleich.

Das ist genau der Zustand, der in A.E. 1. Postulat beschrieben wird. Genau dann, wenn B1 und B2 mit demselben v sich von ihrem gemeinsamen Schwerpunkt entfernen, stimmt das 1. Postulat von A.E. wenn man transformiert.

Wenn man aber diese Randbedingung einfach weglässt(vergisst), dann kann man die Formel auch für andere rel. Geschwindigkeiten verwenden. Jetzt stimmt zwar die Aussage nicht mehr (Die Physik ist gleich) aber das merkt ja keiner, denn messbar war dieser Effekt ja so – sowieso nicht.

Aber gut wenn du kein Problem darin siehst, dass sich ein Teilchen bewegt, obwohl sich die Kräfte maximal nur aufheben können. Dann ist das deine Entscheidung – Ich würde es gerne logisch erklärt haben.

Gruß
EVB
__________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
Mit Zitat antworten