BTW: Ausgangspunkt war der Artikel
https://scilogs.spektrum.de/natur-de...zur-medienethik/
Ich habe das mit der Emotionalisierung nicht verstanden – was bringt das? Emotionalisierung
Warum lassen die Plattformen all den Hass und Hetze zu? Wegen Emotionalisierung
Ist man Emotional angesprochen – aufge-/erregt – dann lässt man „hüllen fallen“ – wird aktiv, nimmt an Diskussionen teil – nimmt einen klaren Standpunkt ein.
Je klarer der Standpunkt ist, desto besser lässt sich eine Person kategorisieren.
- Keine Werbung im Stile von …
- Besser …
Emotionalisieren hilft einfach nur bei der Kategorisierung. = Abgrenzung für Anzeigen.
150 Kommentare unter jedem doofen Post, Bild, Tweet – was soll dass? Liest doch keiner mehr, was der andere schreibt. Vielleicht eins drüber – eins drunter. Was? wurde ich übersehen? Dann radikaler…einer muss mit mir reden – pro oder contra – egal. Möchte gehört werden – nicht untergehen, im mehr/Meer der Kommentare…
Ah die nächste Meldung -…irgendwie...
Ich meine die arte Dokumentation: Manipulation der Massen (
https://www.youtube.com/watch?v=87T3SMkL8HM) war schon sehenswert – mit Social-Media-Plattformen geht das nun natürlich zielgerichteter.
Wie sähe die Doku in 30 Jahren aus? ¼ der europäischen Bevölkerung (weiße Mittelschicht, Landbevölkerung, 2-4 Kindern…) bekam folgende Anzeigen zu sehen und haben so die Wahlen entscheidend beeinflusst.
¾ der Bevölkerung hat davon bis zur Wahl praktisch nichts mitbekommen (keine öffentliche Diskussion über die Falschdarstellungen der „NIXNIDA“)
Zuckerberg hatte doch selbst vor dem US-Kongress ausgesagt, dass er politische (Werbe-)Anzeigen mit offensichtlichen Falschaussagen nicht blockieren kann/werde.
Kurz: nicht liken oder alles liken oder wie Sonneborn mal so mal so – einfach keine klare Kannte zeigen. Für AFD und die Linke sein – einfach alles liken.
Ist mein Tipp für mein Kids. Ohne geht nicht mehr.