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Alt 14.06.18, 13:05
John Ullmann John Ullmann ist offline
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Standard AW: Was ist virtuelle Materie

Hallo Bernhard,
dein Beitrag ist gut. Doch Feynmans Graphen sind als theoretische Vektoren zu verstehen, wie auch Diracs Braquets. Doch Feynman zeigt in seinem Buch "Quantenelektrodynamik" (Hochschultaschenbücher. S. 157) auf das Problem der Massenkorrektur bei einer Streuung an eine äußeren Potential hin. Dieses tritt auch im Rahmen de Störungstheorie in der Dirac-Gleichung auf (S. 161) Das lässt sich also nicht mehr als quantenmechanische Effekte erklären. Feynman gibt für die Massenkorrektur eine Deltafunktion für den Impuls Null an, die sich wie ein Potential verhält, aber keine Matrizen enthält. Das führt eben auf die Erklärung durch das metrische Feld virtueller Materie. Einstein hat diese virtuellen Kräfte auf die Gravitationskräfte zurückgeführt. Der Begriff der virtuellen Materie kann also nicht so leicht abgeschmettert werden, wie dies die anderen "Diskussionsteilnehmer" wohl glauben.

Mit freundlichem Gruß
John

Ge?ndert von John Ullmann (16.06.18 um 11:56 Uhr)
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