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Alt 26.12.15, 22:39
Rupert Maier Rupert Maier ist offline
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Registriert seit: 09.12.2015
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Standard AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft

Zitat:
Zitat von Ich Beitrag anzeigen
Einfach einen Teilchendurchmesser zu postulieren ist keine vernünftige Lösung des Singularitätsproblems. Wenn du eine Theorie mit Vorhersagekraft hättest, würdest du sehen, dass das nicht so einfach geht. Da der Durchmesser keine Auswirkung im Fernfeld hat, kann er auch keine Erklärung für Spin sein.
Du hast das Problem nicht verstanden. Es ist von der Beobachtungsrichtung abhängig, was eine fallende und was eine steigende Flanke ist. Das funktioniert nicht.
...die du nicht gegeben hattest Wie groß ist sie bei beiden?.
Sorry, ich hatte mich vertan. Wir reden in Wirklichkeit von einer Phasenverschiebung von ~10^-41, die wiederum auf mindestens 10-7 genau sein muss, um den Messungen zu ganügen. Das Ganze bei einer Schwingungsdauer von ~10^-44 s. Also ~10-92 s.
Das ist inakzeptabel.
Siehe meinen vorvorletzten Punkt. Es gibt keine um 180° verschobene Polarität in deinem Modell. Denk drüber nach.
Nein.
Der Punkt ist, dass dein Modell keines ist und du überhaupt nichts vorhersagen kannst. Du hast trotzdem schon ein Buch drüber geschrieben und wirst sicher vollkommen schmerzfrei weitere 20 Seiten hier im Forum füllen können mit Erklärungen zu Phasenverschiebungen und Behauptungen zur Leistungsfähigkeit der Theorie. Das kannst du noch dein Leben lang machen (wirst es vermutlich auch), aber nicht hier.

Hier willst du, dass man deine Theorie prüft. Dazu will ich eine nachvollziehbare Berechnung von irgendetwas sehen, das du nicht 1:1 schon als Parameter gesetzt hast. Irgendwas.
Wegen mir dieses ultraeinfache Beispiel von Proton und Elektron. Es gibt nur die zwei im ganzen Universum, was machen sie, und wie folgt das nachvollziehbar aus deiner Theorie?
Die Tatsache, dass du nichts liefern kannst, sollte bei dir Zweifel anstoßen und dir vielleicht einen kritischeren Blick auf deine Theorie erlauben.
Nein, du hast meine Zeichnungen nicht verstanden, denn die Phasenlage ist unter Beachtung der jeweiligen Ausbreitungsrichtungen der Einzelfelder zu betrachten. Ich bin gerne bereit weiter konkrete Unklarheiten auszuräumen, doch ist mir jetzt wirklich nicht transparent, woran es gerade liegt. Aus meiner Sicht sind diese Modelle sehr aussagekräftig und doch leicht verständlich.

Ich bin bisher weit gekommen, das lass ich mir von dir nicht madig machen, auch wenn ich noch nicht zu allem die passende Formel parat habe.

Ich habe ja angeboten, zunächst dort anzufangen, wo ich einen mathematischen Beweis habe. Nämlich bei der Aussage, dass in der Argumentation zur Nachweiskraft der Bellschen Ungleichung ein riesiges, bislang unbeachtetes Schlupfloch existiert.

Warum befassen wir uns mit dem, wo ich noch nicht ganz so weit bin?

Deine Aussagen legen die Vermutung nahe, dass Du meine Unterlagen nicht exakt genug angesehen hast. Natürlich ist zwischen der Schwingung des Protons und Elektrons in meinen Modelldarstellungen eine Phasenverschiebung um 180 Grad, wenn man diese zum Zeitpunkt der identischen Phasenlage des extern einwirkenden Elementarfeldes betrachtet und auch die Ausbreitungsrichtungen der Einzelfelder berücksichtigt...

Zu der erforderlichen Genauigkeiten meines Ansatzes: Ich kann noch nicht sagen, ob du nun mit deiner Abschätzung recht hast. Die Natur lässt auch dich nicht hinreichend genau in die Karten schauen, um verlässlich beurteilen zu können, was akzeptabel ist und was nicht. Fest steht aber, dass das Standardmodell eine noch viel unglaublichere Zahl parat hält, und zwar die erforderliche Genaugkeit der Gesamtenergie des Universums....

Wie viele Perioden der Elementarschwingung der "Kugeldurchmesser" des jeweiligen Teilches besitzt ist in der jetztigen Phase des Kenntnisstandes noch relativ unwichtig. Fest steht, dass mit meinem Ansatz vieles einfacher wird und Singularitäten, wie sie beispielsweise bei der ART existieren, nicht auftauchen. Auch gehe ich davon aus, dass mit meinem Ansatz nicht mehr so viele Naturkonstanten erforderlich sind, was bedeuten würde, dass hier weniger "einzustellen ist " als beim Standardmodell...

Ja ich werde weiter suchen nach jemanden, der sich wirklich mit dem Ansatz auseinander setzt. Dabei wäre es mir auch recht, wenn das Modell falsifiziert werden könnte. Ich kann mich aber nicht damit abfinden, dass meine über Jahren gereifte Arbeit mit oberflächlichen Aussagen in die falsche Schublade geworfen wird...