Zitat:
Zitat von Bernhard
Die Bilder zeigen mMn, dass das Verhalten des Raumfahrers kurz nach r=2m relativ großen Einfluss auf die Eigenzeit des gesamten Falls im SL hat.
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Die Bilder zeigen, daß die Eigenzeit von r=2M bis zur Singularität mit geringer Beschleunigung größer und mit großer Beschleunigung (jeweils nach außen) kleiner als im freien Fall ist.
Die Frage war, ob es dazu einen intuitiven Zugang gibt.
Zitat:
Zitat von Bernhard
Dort ist zugleich das Verhältnis von künstlicher zu gravitativer Beschleunigung am größten.
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Es geht hier um Beschleunigung vs. freier Fall. Erstere ist variabel.
Zitat:
Zitat von Bernhard
Das PDF zeigt für mich eher, ...
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Wir dürften uns einig sein, was das PDF zeigt. Es geht um die Deutung.
Zitat:
Zitat von Bernhard
Null Geodäten beschreiben die Bahnen von Lichtstrahlen. Für massive Probekörper sind es einfach zeitartige Geodäten.
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Gemeint war hier der (im Artikel nicht eingezeichnete) Lichtkegel, der im Eddington-Finkelstein Diagramm am Ereignishorizont mit diesem einen Winkel von 45° einschließt. Die Geodäte des radialen Freifallers verläuft auf der Achse des Lichtkegels. Nicht-radiale Geodäten weichen davon ab, nähern sich demnach also den Null-Geodäten.