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Alt 18.05.19, 11:59
Bernhard Bernhard ist offline
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Standard AW: EIn Crank fragt: Kann überhaupt irgendetwas in ein schwarzes Loch fallen?

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Man könnte alternativ auch einen Testkörper einfallen lassen
Das beschreibende Gleichungssystem lautet:

upp = M / r² * up²
1 = (1 - 2M/r) * up² + 2 * up * rp

upp: Zweifache Ableitung von u nach der Eigenzeit des Testkörpers
up: Einfache Ableitung von u nach der Eigenzeit des Testkörpers
rp: Einfache Ableitung von r nach der Eigenzeit des Testkörpers

Man kann nun einen gedachten Beobachter bei einem festen r0 halten und dort auch den Testkörper radial einfallen lassen. Bei r0 gilt dann rp = 0 und man hat damit die Startbedingungen für eine numerische Simulation.

Zu erwarten ist bei ausreichend langsamen Verdampfen des SL, dass die Bewegung des Testkörpers am EH zwar immer noch "einfriert", aber mit dem schrumpfenden EH auch mitwandert und zuletzt dann in einen freie Bewegung übergeht.

Möglicherweise ergeben sich in der Nähe von r = 2M zusätzliche Schwierigkeiten mit der Numerik.
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Freundliche Grüße, B.

Ge?ndert von Bernhard (22.05.19 um 13:23 Uhr)
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