Zitat:
Zitat von Jogi
...Die Frage ist, warum können wir Den (lokal) nicht messen?
Meine Antwort darauf wäre, wie schon gesagt, dass eine Verstärkung des Grav.-Potentials gleichzeitig eine ZD mit sich bringt.
Ich bitte um Vorschläge, wie man Diese aushebeln, also den einen Effekt vom anderen messtechnisch trennen könnte.
Gruß Jogi
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Hallo Jogi,
Da G-Wellen Raum und Zeit gleichermaßen beeinflussen, kann eine Messaparatur die Zeit und Raum (Strecke) erfasst (Interferrometer) ,keine G-Wellen detektieren, auch "Lisa" nicht.
Nichts kann sich dem RZ-Gradienten entziehen. So wie die G-Welle eintrifft, wird "Raum" gestaucht und die "Zeit" gedehnt.
Das Messverfahren ist ungeeignet weil, es nur instantan misst und keine Vergleichsmessung ist.
Das G-Potential messen geht mE. nur, wenn man nur eine Komponente misst,am besten nur die Zeit.
Und zwar nur mit "Lichtlaufzeit"-Messungen.
Dazu werden die von Pusaren ausgesannten Impulse ganz genau aufgezeichnet (über Jahre). Durchläuft jetzt eine
G-Welle die Messstrecke ( Pulsar-Erde), kommt es zu geringen Laufzeitunterschieden.
Ähnliches passiert,wenn man ein optisch dichteres Medium ( z.B. Glas) in eine Licht-Impuls-Laufzeit-Messstrecke
bringt.Dabei kommt es auch zu einer Laufzeitverzögerung.
Sind die Pulsare kugelförmig verteilt, kann sogar die Richtung der G-Welle festgestellt werden.
(da gibt es schon Aktivitäten).
Gruß W.