Thema: "c"
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Alt 10.07.08, 10:53
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
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Standard AW: "c"

Hi Uli,
Zitat:
Manchmal schreibst du einfach Unfug hoch 3.
Manchmal ja –manchmal lässt du dir vielleicht auch zuwenig Zeit. Ich versuche mich kurz zu halten. Und SLEBSTVERSTÄNDLICHES erwähne ich nicht immer.
Zitat:
Tatsächlich ist das Photon ja der Vermittler der elm. Wechselwirkung; es wechselwirkt also durchaus, obwohl es sich im Vakuum immer mit c bewegt.
NATÜRLICH Wechselwirkt ein Photon. Aber doch „räumlich“ anders als ein H-Atom, zumindest wenn ich es rein quantenmechanisch betrachte? Oder?

Ein H-Atom nimmt einen viel größeren "Wechselwirkungsraum" ein als ein Photon (als Quant). Zumindest wenn man die Aufenthaltswahrscheinlichkeit (AHW) von "1" ("gegen 1") betrachtet.

Stelle dir mal ein H2-Molekül vor (als ganzes; also AHW =1), dass sich durch ein fast leeren Raum, gefüllt mit nur wenigen H2-Molekülebn, bewegt.

Auch bei einem Abstand von mehreren cm, Wechselwirken die H2-Moleküle miteinander. Diese Unschärfe, die AHW, stelle ich mir hier wie ein Meer vor. Ein „Unschärfe-Äther“ der jetzt nicht mit der RT zutun hat! Heißt nur dummerweise gleich. Aber es ist doch klar, dass ein H-Atom nie ohne Wechselwirkung durch den Raum fliegen kann, solange noch ein zweites H-Atom im Universum vorhanden ist (Wegen AHW=1) Daher eben Trägheit nach E.M.!

Photonen Wechselwirken auch - aber als „Quantenobjekte“ doch nur „direkt“! Nicht über ein Feld – Wie Massen. Oder? Ich muss dem Photon schon direkt auf den „Kopf stoßen“, damit es Wechselwirkt. Knapp links oder rechts daneben – und es ist für uns unsichtbar. Ein „Masssenobjekt“ ist da eben anders.

Auch eine superfluides H2O-Molekül würde ja Wechselwirken (es ist nicht unsichtbar) und kann eine Tasse nicht einfach so durch dringen. Aber auch hier muss praktisch „Kern auf Kern“ treffen, knapp Links und rechts daneben und es wäre „fast“ unsichtbar.

Also ein Photon wechselwirkt nicht über Felder – es fliegt wie ein superfluides Teilchen durch den Raum (durch den Massenäther/Unschärfeäther) . Wie superfluides Teilchen Wechselwirkt es nur direkt (und dann ohne dt). Dass das tatsächlich passiert, sieht man an der Vakuumfluktuation. Da stoßen "Feldphotonen" des Unschärfeäthers aufeinander. So oder so ähnlich. Und hochenergetische Photonen können hin und wieder auch damit Wechselwirken (Wenn "Kopf an Kopf" stößt)

Teilchen mit Ruhemasse hingegen Wechselwirken mit dem „selbst erzeugten Äther“ der die Trägheit erzeugt.

Für mich ist Ruhemasse somit zunächst eher eine Eigenschaft, der Möglichkeit Wechselwirkungen einzugehen. (Proton vs. Elektron) Trägheit und Schwere entspricht im Vergleich dazu, die tatsächliche Anzahl an Wechselwirkungen die eingegangen werden (n Wechselwirkungen/Zeit). Dieses Bild funktioniert ganz gut mit Gravitronen (mehr Masse/mehr Gravitronen/mehr "Wechselwirkungen/Zeit") oder mit den Regentropfen auf der Windschutzscheibe (Je schneller, desto mehr "Wechselwirkungen/Zeit")

Photonen haben keine Trägheit und Schwere und keine Möglichkeit zur Wechselwirkung – außer direkt! (also kein Feld) – und somit keine Ruhemasse. Außer natürlich sie Wechselwirken doch (direkt als Teilchen, nicht als Feld) – dann haben sie Masse/Impuls.

Jetzt wurde es zwar länger aber vielleicht auch verständlicher?

Gruß
EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E

Ge?ndert von Eyk van Bommel (10.07.08 um 10:56 Uhr)
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