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Alt 22.06.10, 23:55
RoKo RoKo ist offline
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Registriert seit: 12.11.2009
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Standard AW: VWT/Parelleluniversen, David Deutsch

Hallo Gandalf,

Zitat:
Zitat von Gandalf Beitrag anzeigen
... Mit "messbarem Einfluss" habe ich keinesfalls 'Wechselwirkungen' gemeint, die ja energetisch kausal ablaufen müssten, sondern schon die 'dynamischen Einheiten' und 'autonomen Komponenten', von denen Zeh spricht, - die im weiteren erst zu unabhängigen Welten (und z.B. zu das wir "Teilchen" nennen) werden, - aber zumindest in dem Augenblick Einfluss aufeinander haben, in dem sie sich mit Beobachtersystemen verschränken.
Der Begriff "Wechselwirkung" steht allgemein für das gegenseitige aufeinander Einwirken von Systemen. Verschränkung ist die Art der Wechselwirkung von Quantensystemen untereinander. Von daher verstehe ich nun überhaupt nicht mehr, was du meinst. Ausgangspunkt war meine Aussage:
Die verschiedenen Zweige des Multiversums (wenn es denn existiert) können sich nicht gegenseitig beeinflussen ,sonst wären es keine unabhängigen Welten sondern eine Superposition in einer Welt.

Zitat:
Ich hab's übrigens auf 'Deutsch' gefunden http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/...ieleWelten.pdf
Hältst du mich für blöd?
Zitat:
Mich wundert nur, das Zeh allgemein eher nicht, bzw. nur in Zusammenhang mit seinem "Dekohärenzprogramm" bekannt ist)
Eine Suche nach Zeh & "Many Worlds" ergibt 8.500 Treffer, eine Suche nach Zeh & decoherence ergibt 20.500 Treffer.

Zitat:
Ein QC bezieht sein Ergebnis 'lokal' aus der Superposition verschiedener Messergebnisse an der gleichen Eigenschaft, die nicht nur "möglich" sein dürfen, sondern IMHO (autonom) vorhanden sein müssen, um physikalisch einen Unterschied im Ergebnis erhalten zu können.
.. allerdings nur in unabhängigen Zeigen des Multiversums.
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mit freundlichem Gruß aus Hannover

Unendliche Genauigkeit ist eine Illusion
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