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Alt 24.06.18, 14:12
Ich Ich ist offline
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Standard AW: Theorie der 4-dimensionalen Materiewellen

Zitat:
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Mit dem Gezeigten ist meine ursprüngliche Aussage „…die Zeit, in der Körper keine Ausdehnung haben.“ nicht haltbar.
Respekt, die meisten lassen sich in keinem einzigen Punkt korrigieren. Hat diese Erkenntnis jetzt irgendwelche Konsequenzen für dich?
Zitat:
Ich schlage folgende Formulierung vor:

Die etablierte Physik geht mit der Relativitätstheorie von einer 4-dimensionalen, raumzeitlichen Welt aus. Der Raum besteht aus der Sicht eines ruhenden Beobachters aus drei Raumdimensionen, also Strecken in Meter, und einer Zeitdimension in Sekunden. Damit haben für ihn Körper in der 4. Dimension, der Zeit, keine Ausdehnung in der Gegenwart. Sie bewegen sich in der 4-dimensionalen Raumzeit.“
Abgelehnt. Erstens: "Damit haben für ihn Körper in der 4. Dimension, der Zeit, keine Ausdehnung in der Gegenwart." ist eine schlecht formulierte Tautologie. Das ein dreidimensionaler Schnitt dur eine vierdimensionale Raumzeit dreidimensional ist, ist nun wirklich keine definierende Eigenschaft der RT. Zweitens: Dass sich dreidimensionale Körper "in der Raumzeit" bewegen ist, wie schon erwähnt, eine etwas esoterische und äußerst problematische Sicht der Dinge, die der SRT nicht im mindesten gerecht wird.
Zitat:
Die Physik bildet Modelle und macht damit Vorhersagen für Messwerte, Experimente etc.
Das leistet die mathematische/geometrische RT hervorragend.
Zusätzlich möchte man innerhalb der Ontologie (Metaphysik), „…die sich mit der Einteilung des Seienden und den Grundstrukturen der Wirklichkeit befasst.“ (Wikipedia), auch ein Verständnis der Wirklichkeit erhalten. Dafür ist die RT eher mäßig geeignet, unabhängig davon, ob man von einem 0-Volumen oder einem unendlichen Volumen des gegenwärtigen Würfels ausgeht.
Dem kann ich überhaupt nicht zustimmen. Der SRT ist (innerhalb des Gültigkeitsbereichs) vollständig, das heißt, es sind keinerlei zusätzliche Annahmen nötig, um die Wirklichkeit zu verstehen.
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