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Alt 02.01.10, 17:52
Hermes Hermes ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 16.07.2007
Beitr?ge: 1.138
Standard AW: Unschärferelation in QMI's

Hallo,

es hängt wohl an der Vorstellung zu "Messung", die aus derselben Quelle so definiert ist:
http://www.hedweb.com/everett/everett.htm#measurement

Zitat:
A measurement is an interaction, usually irreversible, between subsystems that correlates the value of a quantity in one subsystem with the value of a quantity in the other subsystem.
Wer 'wählt' also hier die Darstellung?
Sind nach dieser Definition Messung und Möglichkeiten nicht identisch?

Auf der wiki-Seite http://en.wikipedia.org/wiki/Multiverse zu 'multiverse' ist zu den hier gemeinten Level III Viele-Welten der Quantenmechanik zu lesen:
Zitat:
In brief, one aspect of quantum mechanics is that certain observations cannot be predicted absolutely. Instead, there is a range of possible observations each with a different probability. According to the MWI, each of these possible observations correspond to a different universe.
Natürlich löst auch eine Messung beim Experiment 'Splits' aus, aber 'Verzweigungen' finden eigentlich ständig statt; bei jeder Möglichkeit die ein Teilchen hat sich anders zu verhalten.

"Alles was physikalisch möglich ist irgendwo auch verwirklicht"
Das ist doch gerade eine oft diskutierte Konsequenz Vieler-Welten.

Entsprechen denn die Lösungen der Schrödingergleichung nicht den möglichen Messungen?!


fragt Hermes
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