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Alt 16.09.11, 17:23
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Nick Rymer Nick Rymer ist offline
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Standard Antigravitation - Ein neues Verständnis von Schwerkraft

Sehr geehrte Damen und Herren,
im Folgenden möchte ich Ihnen gerne meine Theorie der Antischwerkraft vorstellen. Vorweg möchte ich sagen, dass ich zwar nicht Nichts bin, aber eben kein Physiker. Demzufolge hoffe ich auf rege Beteiligung, um zu versuchen, meine sicherlich hier und dort fehlerhafte Darstellung der Herleitung zu korrigieren, in der Hoffnung, dass vielleicht zumindest ein kleines Körnchen (oder auch ein Korn) Wahrheit übrigbleibt.

Es handelt sich nicht um den technischen Entwurf einer künstlichen Schwerkraft, es beschreibt vielmehr eine natürliche Antigravitation, wie sie in der Natur vorkommt, wobei man in diesem Falle über den Raum unseres (kleinen, unbedeutenden) Universums hinausdenken muss, womit die Probleme schon losgehen, denn selbst das ist m.W. nicht erlaubt.

Wesentlich für die Aufstellung der Formel ist der Umstand, dass während des Freien Falles Schwerelosigkeit herrscht. Das allein wäre ja kein Problem, allerdings wünsche ich mir für den fallenden Körper auch Energielosigkeit, und das stellt ein Problem dar. Ein mit v0 auf die Erde zurasender Asteroid wird von der Erdbeschleunigung kaum etwas mitbekommen, und der ist bestimmt währenddessen auch nicht energielos, aber nähme man dieses v0 heraus, wäre er es ja wieder - ganz nach NEWTONs Ekin+Epot=0. So meine ich das. Kann mathematisch zwar auch haarig werden, aber ich denke, das geht.

Nun geht es aber los: Schaut man aus der Ferne jemandem auf einem Neutronenstern dabei zu, wie er eine Taschenlampe anmacht, wird man sehen können, wie langsam sich das Licht ausbreitet - klarer Fall: Lichtgeschwindigkeit wird kleiner wegen Zeitdilatation.
Was ich jetzt mache: Ungeachtet des Umstands, dass für den Herrn (oder die Frau) auf dem Neutronenstern die Lage vollkommen normal erscheint, Licht der T-Lampe breitet sich mit c aus, unterstelle ich Masse (übrigens guter Thread "Was ist Masse") eine gewisse Intelligenz: Sie allein weiß um die Verringerung von c im Schwerefeld. Sie ist sich dessen anhand ihres Energiegehalts bewusst! Und sie verwendet die Energiedifferenz gegenüber einem Ort ohne Gravitation (auf den ich gerne an anderer Stelle zuückkomme), um daraus entweder a) Bewegungsenergie zu machen oder b) Schwerebeschleunigung.
Nicht vergessen darf man in der Summe Epot. Diese tritt aus dem Kraftfeld heraus gegenüber Masse mit Ruhmasse immer auf. Es stellt sich heraus, dass die Summe aus Epot+Ekin~die Differenz mc'²-mc² ist. In unseren Breiten würde die Differenz zu MG/R² jedenfalls auch mit ALIENTEC nicht messbar sein. Bestenfalls drückt sich das an dem Neutronenstern mit kleinen Abweichungen in den Gezeitenkräften aus. Mehr aber auch nicht.

Ich will nicht nerven, aber sicherheitshabler schreib ich den Ausdruck für g mit dieser komischen Maschine mal hin: g=MG/R²-2M²G²/R³c², um besser zeigen zu können, dass g irgendwann negativ werden müsste. Sicher nicht bei Objekten unseres Universums, dazu sind die zu kompakt, aber zB das Universum selbst, luftig wie es ist, käme dafür in Frage, sofern man voraussetzt, dass es in seiner, auch noch hypothetischen, Umgebung noch was zu rechnen gibt.

Ich freue mich auf Eure Antworten. Lasst uns bekakeln ob das Tünneff ist.

Gruß, Nick

P.S.: Kleiner Haken an der Sache: Die Fallgeschwindigkeit ist imaginär, Ekin negativ für den Fall des Falles. Im Falle einer senkrecht abgefeuerten Gewehrkugel allerdings wieder postiv (natürlich auch Ekin), (Ahaa - man braucht ja auch Energie nach oben, runter ja nicht, eijeijeijei). Wie immer gebe ich auch gerne wieder den Link zum Aufsatz an, in dem das alles viel besser steht: http://home.foni.net/~gravitation/kompdc/All.pdf, den Blick in den "Inhalt" könnte Ihr Euch vorerst sparen.

Ach so, ich bin dann für heute natürlich wieder weg.

Ge?ndert von Nick Rymer (16.09.11 um 17:55 Uhr)
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