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Alt 31.07.18, 11:20
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JoAx JoAx ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 05.03.2009
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Standard AW: Schwarzes Loch und Gravitonen

Ich versuche mal ein Résumé. Falls etwas nicht stimmt - haut drauf.

1. Das Beste, was wir (Menschen) zum Thema Gravitation haben, ist die ART. Das Beste bedeutet - deckt alle beobachtete Phänomene und ist am einfachsten (von allem, was man so alles hat).
2. ART lässt sich nicht quantisieren. Was bei der Elektrodynamik bsw. funktioniert hat, versagt bei der ART. Und es sieht so aus, dass es so tatsächlich gar nicht gehen kann. (Nicht vollends, wie man dem Beitrag von TomS entnehmen kann, aber doch ausreichend, um sie nur mit Vorsicht zu genießen.)
3. Die Gründe sind aber andere, als das, was TS vermutet. Er/Sie fragt ja danach, warum Gravitonen nicht aufgrund der LG-Einschränkung abgelehnt werden können:
Zitat:
Zitat von Quantum Of Justice Beitrag anzeigen
Kann jemand erklären, wieso man Gravitonen nicht ausschliessen kann, wenn man annimmt Schwarze Löcher (SL) haben Gravitativen einfluss auf die Umgebung.
Denn wenn Gravitonen die Gravitationskraft übermitteln würden, dürften Sie das SL ja auch nicht verlassen können. Gravitonen sind ja das Pandant zu den Photonen in der elektromagnetischen WW.
4. Jetzt könnte man sich aber über die el. Ladung eines SL's Gedanken machen. Damit wären wir von den "Gravitonen" weg, müssten so einer Argumentation nach ... was? ... verbieten, dass SL's el. geladen sein dürfen? Geht nicht. Selbst wenn ein SL el. neutral ist, das em. Feld ist trotzdem da. Elektrische Ladungen sind rein gefallen. Spätestens jetzt wären "virtuelle Teilchen" (wenn man den möchte) wieder ein Thema.

Oder?
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Gruß, Johann
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Eine korrekt gestellte Frage beinhaltet zu 2/3 die Antwort.
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E0 = mc²
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