Hallo Johann,
Zitat:
Zitat von JoAx
Man könnte als Fazit also sagen, dass das, was für einzeln angreifende Kräfte gilt - das Superpositionsprinzip
Fresultierend = F1 + F2 + ...
auch für Kraftfelder gilt.
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Ich meine: wenn man davon ausgeht, dass jedes einzelne Kraftfeld für sich genommen räumlich und zeitlich konstant ist, besteht wohl an der Nützlichkeit und Brauchbarkeit des Superpositionsprinzip (wie dies Benjamin hier in diesem Beispiel zeigte) sicher kein Zweifel und an der physikalisch Korrektheit gewiss auch nicht.
Es kann (sollte) aber doch eigentlich aus physikalischer Sicht auch nichts dagegen sprechen, wenn man prinzipiell behauptet, dass dieses Prinzip stets richtig ist, ob nun die einzelnen beteiligten Kraftfelder räumlich homogen und zeitlich konstant sind oder nicht. Wie weit dies allerdings jeweils zu einem klareren Durchblick des zu betrachtenden Problems führt, (kann) muss dabei allerdings erst einmal dahingestellt bleiben --- oder nicht?
Gruß, Maxi