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Alt 22.10.07, 13:17
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Standard AW: Warum scheitert die Kritik an der Relativitätstheorie?

Hallo El Cattivo,

ich stimme dir voll zu, aber ich finde, dass die Physiker sich mehr dafür einsetzen sollten, populärwissenschaftlich verbreiteten Blödsinn zu berichtigen.



An pauli,

wozu brauchst du in der Sandkiste die RT? Das ist mir nämlich ein Rätsel? Vielleicht wird mal aus dir ein Genie, jemand der schon in der Sandkiste sich mit der RT beschäftigt .....



AN ALLE:
Ich habe keine Interesse in diesem Diskussionsthread über die Theorie der RT zu diskutieren. Woran ich interessiert bin, ist über die Experimente, die in diesem Zusammenhang durchgeführt wurden, zu diskutieren.

In diesem Zusammenhang hat der User Rene das Häfele-Keatings-Experiment angeführt. Rene hat aber leider nicht nur dieses Experiment zur Diskussion herangeführt, sondern er hat sie gleich als Beweis für die Richtigkeit der Relativitätstheorie bezeichnet. Dem habe ich widersprochen und habe unwiderlegbare Argumente geliefert, dass das nicht stimmt. Bisher ist aber auf diese Argumente niemand eingegangen, vielmehr versucht ihr durch Argumentationsschleichwege euch in den endlosen Irrgängen der Theorie zu verschanzen. Ich fordere euch auf, stellt euch der Realität, oder seid ihr erbärmliche Feiglinge?

ICH STARTE HIERMIT EINEN NEUEN VERSUCH

Das Thema ist das Häfele-Keatings-Experiment.

Ich vordere die (mehrmalige) Wiedeholung dieser Experimente. Eine Uhr in der Physik ist einer vielzahl an äußeren Einflüssen ausgesetzt. Diese äußeren Einflüsse sind schwer zu kontrollieren, deshalb schlage ich folgenden Versuchsvorgang vor:

1. Das Häfele-Keatings-Experiment soll 100-mal mit unterschiedlichen Paramtern wiederholt werden. Die Experimete sollen unter besonders kontrollierten Bedingungen ablaufen, und sie soll penibel Dokummentiert werden. Das nachträglich nachjustieren von der Uhr soll bitte unbedingt unterbleiben.

2. Die unterschiedlichen Paramter sind: Flughöhe, Fluglänge

3. Die äußeren Einflüsse sollen so weit wie möglich kontrolliert sein. Also konstante Flughöhe, konstante Beschleunigung. Flugmanöver wie eine Kurve fliegen soll möglichst unterbleben, weil dabei Fliehkräfte aufträten, die die Uhr beeinflussen.

4. Alle relevante äußeren Bedingungen sollen penibel dokumentiert sein, wie: Luftdruck, Temperatur, Fliehkräfte, Beschleunigungskräfte, etc ...

Von diesem Experiment erwarte ich folgendes: Durch das kluge analysieren der hundert Messergebnisse, könnte man die äußeren Einflüsse auf die Uhr feststellen. Abweichungen der Uhr, die dann nicht auf äußere Einflüsse zurückzuführen sind, die könnt ihr dann versuche zu erklären, meinetwegen mit der Relativitätstheorie. Aber ihr dürft nicht Einflüsse auf die Uhr wie Luftdruck, Temperatur, Gravitation, Trägheit etc... als relativistische Einflüsse verkaufen, dass ist nämlich unmoralisch. Und jetzt erklärt mir bitte jemand, dass Physik mit Moral nichts zu tun hat, das wäre nämlich die Krönung des ganzen.

Ich habe auch konkrete Erwartungen, was das Ergebnis dieses Experiments betrifft. Ich erwarte mir, dass die Ergebnisse dieses Experiments ergeben, dass außer die bekannten physikalischen Einflüsse, keine weiteren Einflüsse auf die Uhr festzustellen sind, also auch keine relativistischen Einflüsse. Wenn aber das Gegenteil festgestellt wird, ist mir das genauso recht. Wichtig ist, dass dieses Experiment ausgeführt wird, und wir endlich einen echten Schritt vorwärts machen!




Ich habe nichts gegen die Relativitätstheorie. Die Physik braucht leider Theorien, und zwar jede Menge. Und ich finde die Physikstudenten sollen sich mit der RT auseinandersetzen (kritisch wäre am besten). Aber, dass diese Theorie Eingang in die Schulbücher gefunden hat, das tut einfach weh. Es ist überhaupt fraglich ob Theorien überhaupt etwas in Schulbücher verloren haben, in der Physik ist es halt notwendig, denn sonst würde in den Physik-Schulbüchern ja so gut wie nichts drinenstehen.

lg
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