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Alt 22.10.07, 16:45
JGC JGC ist offline
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Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Warum scheitert die Kritik an der Relativitätstheorie?

Hi...

Ich finde grade nirgends eine ausführliche deutsche Beschreibung über das Haefele Keating Experiment, ich weiss auch nur, das es unterschiedliche Lichtgeschwindigkeiten feststellen sollte, je nach dem in welcher Richtung der bewegte Beobachter misst..

Und es mag ja sein, das bei unserer nichtrelativistischen Bahnbewegung der Erde um die Sonne und der ebenfalls nicht relativistisch relevanten Bewegung der Sonne um das Zentrum der Galaxie zu grösseren Messergenauigkeiten kommen kann, die wirklich einen eindeutugen Beweis liefern...

Aber man könnte sich doch in diesem Falle ebenso mit einem durchführbahren Modellexperiment behelfen..

Die Wissenschaft ist doch sonst nicht auf den Kopf gefallen, wenn es um "beweisbare" Beispielphysik geht...

Wie wäre es wenn man statt einer Messung im Vakuum einfach ein transparentes und durchsichtiges Medium benutzt, und statt dem Licht eine Schallwelle durch das Medium laufen lässt, welches von einem bewegten Sensor erfasst werden könnte...

Ob jetzt Schallwellen longitudinale Dichtewellen in einem Medium erzeugen, opder ob die bewegte Massen eine longitudinale Dichtewelle im Vakuum radial vom erregerort sich ausbreitend erzeugt, das spielt doch rein vom Prinzip her überhaupt keine Rolle!

Wieso hält man sich so vehement an der Unveränderlichkeit des Vakuums fest?

DIESES ist es doch, die bestimmt, wie schnell Licht sich nun durch den Raum bewegt..

Und ES ist letztlich auch maßgeblich darüber, wie schnell sich ein EM-Impuls auch in einem Festkörper fortbewegen kann, da ja jede normale Masse ohnehin nur wie ein feiner Nebel gegenüber dem Vakuum auftritt und die Aton und Teilchenzwischenräume praktisch auf weite Strecken leer sind!

Was ist also so schwierig daran, anzunehmen, das genau das Vakuum im Grunde doch ein "Äther" ist, auch wenn er durch mathematisch/physikalische Kniffs und Trixereien negiert wurde..

Mit Mathematik kann man sich auch ein X für ein U vormachen, wenn man es unbedingt darauf anlegen wollte, so wie es z.B. meiner Ansicht nach das Ziegenproblem darstellt.

Es ist nämlich unbeschrieben, das der Moderator der Rateschow nämlich im Zustand des "Wissenden" sitzt und von seiner Seite aus immer den "Heimvorteil" hat, egal wie sich der Kandidat entscheidet.. Er hat nämlich genausoviel Glück,(mathematisches Prinzip der Mengenlehre) das er das richtige Tor öffnet oder auch nicht... Und das ist im Wiki überhaupt nicht erwähnt worden, daher halte ich das Ziegenproblem für eine "getürkte" Rechnung und würde solcherlei Berechnungen schon rein aus Prinzip ablehnen, da sie nicht den ganzen Istzustand eines Sachverhaltes berücksichtigt.

JGC

Ge?ndert von JGC (22.10.07 um 17:30 Uhr)
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