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Alt 15.10.17, 13:40
TheoC TheoC ist offline
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Standard AW: Frage zur Photonen Verteilung einer Lichtquelle

Zitat:
Zitat von magnetrad Beitrag anzeigen
Danke für Deinen Text !

Wenn ich mir nun die Frage stelle ob Deine Aussage das vorhandenseins eines Mediums welches wie die Wasseroberfläche eines See reagiert in den man einen Stein hineinschmeisst, (nur eben in 3 D statt in mehr oder weniger 2 D wie beim See) ausschliest oder befürwortet dann würde ich eher sage "ja, da muss etwas sein das diesen Impuls der vom Glühfaden angeregt wird blasenförmig weitergibt."

Was sagst Du dazu, würdest Du das trotz Deiner schönen erklärung ausschliessen ?
Wie Strukron so schön zitiert:
Zitat:
Zitat von Struktron
Selbst in einem reinen Zustand kann es eine beliebige Lösung
der homogenen Maxwellschen Gleichungen sein. (In einem unreinen
Zustand - und Photonen sind durchaus nicht immer so reinlich -
sind sie noch viel komplizierte Objekte, nämlich lineare Operatoren
auf dem Raum der homogenen Maxwellschen Gleichungen!)

Wenn du willst kannst du dir das Photon selbst als etwas Medienhaftes denken (zumindest so lange es nicht gemessen wird), um den photonenhaften Zustand zu veranschaulichen.

Die Erklärung das es ein Medium gibt, welches vom Photon angeregt wird, und welches dann die eigentliche Wirkung überträgt wird denke ich so der Physik nicht gerecht.

Finde den Ansatz als "Wolke mit Teilchendichte" interessant, aber a) hab ich dazu noch nichts gelesen, und b) ist die Frage wie man sich eine "Teilchendichtewolke" vorstellen soll auch nicht viel klarer.

Letztendlich wollte ich nur darauf hinweisen, das etwas was wir in einer Berechnung verwenden können, und einer komplexen Funktion entspricht, keine logische sprachliche Entsprechung in unseren realen Welt hat..

lg
Theo
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