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Alt 02.10.07, 15:43
MCD MCD ist offline
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Standard AW: Back to the rudes

Hallo EvB,

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Hallo MCD,

Wenn der Zug beschleunigt, während die Kugel sich in der Luft bewegt, dann gehört die Kugel ab diesem Moment nicht mehr zum Inertialsystem des Zuges. Erst wenn sie landet führen die WW dazu, das sie wieder dazu gehört. Alle(!) Beobachtungen die man dabei beobachten kann sind relativistische Effekte.
Eben, deswegen verstehe ich ja auch nicht, warum sich Ihr Kugelsystem (kreisende ETs) ändern sollte, weil der umgebende, leere (kräftefreie / IS) Raum, beschleunigt bewegt ist.

Zitat:
Meinnetwegen . Ich fände es nur besser dass wir uns selbst als mit unbekannter Geschwindigkeit im Raum definieren würden. Und akzeptieren würden, dass diese Bewegung im Raum die relativistischen Effekte erzeugt da die ET sich abhängig von ihrer Geschwindigkeit im Raum verhalten.
Ok, angenommen es wäre so (rel. Eff. durch Beweg. im Raum); da demzufolge ALLES die gleiche Bewegung mitmacht, wird ALLES nichts davon mitbekommen, sodass wir m.E. auch darauf verzichten (Beweg. im Raum) könnten -oder sehen Sie das anders?

Zitat:
Das meine ich doch (verflixt und zugenäht ). Nur weil wir es nicht beobachten/messen können, heißt es doch nicht dass es nicht so ist. Wir können es nur nicht sehen weil wir demselben Inertialsystem angehören! Wenn die Feder sich also tatsächlich anders Verhält, sagen wir mal die Feder wird kürzer, dann wird auch dein Lineal kürzer mit dem du die Messung vornimmst. Da wenn die Feder kürzer wird, sich deine Messinstrumente genauso verhalten, weil sie die gleiche Geschwindigkeit im Raum besitzen!
Olé, wir sind uns zumindest schon einmal in diesem Punkt einig.

Zitat:
Der zweite Beobachter bewegt sich mit einem anderen V. Seine Feder ist länger oder kürzer = Lineal ist länger oder kürzer. Hält er es vor sein Auge scheint das andere Objekt Längenkontrahiert zu sein, was auch der Realität entspricht!
Oha, hier bin ich teilweise wieder anderer Meinung. Selbst wenn ein Beobachter ruht (z.B. auf der Erde), dann sieht er, obwohl er ruht und sein Maßstab demzufolge nicht verkürtzt ist, ein vorbei fliegendes Objekt (um Gamma) längenkontrahiert...

Zitat:
Das ist nicht richtig. Am Anfang (Urknall) wurde nur Energie „rein gesteckt“! Die nun langsam aber sich wieder frei wird (DM?). Das mit reinstecken und rausholen (Hey! Nichts Dummes denken ) ist entweder eine Umlagerung von Energie oder sie führt zur Bewegung (Diese Energie ist für immer „verloren“!!) Du kannst gegen den Impulserhaltungssatz nichts machen!!!
"(Hey! Nichts Dummes denken )" Lol
Die Impulserhaltung zweifel' ich ja auch gar nicht an.
Abgesehen davon, dass ich vom Urknall nicht viel (nix) halte, die Energie, welche hierzu nötig gewesen wäre, war lt. Theorie in einem Punkt konzentriert, also sehr wohl vorhanden (woher auch immer die gekommen seion sollte -Philosophie).

Zitat:
Na was den sonnst. Von Null auf c in null Sekunden!
c ist instantan vorhanden oder gar nicht

Zitat:
Tja,das ist nun ein Vorstellungsproblem (auch bei mir). Einfachheitshalber könntest du/man sagen für einen externen Beobachter wäre c=o. Wir wurden sozusagen von null auf –x m/s beschleunigt und bremsen langsam auf c ab.

Gruß
EVB
Oder man würde auf die von Ihnen postulierte omnipotente Raumgeschwindigkeit verzichten und es gäbe ein Verständigungsproblem/Verkomplizierung weniger

Gr.
MCD
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Das bedeutet, Dinge werden unlogisch, quantenlogisch sagt man. Aber das ist für viele in Ordnung, für alle, die das Zwei-Spalt-Experiment ohne Nachdenken abgehakt und sich bereits dort innerlich von der Vernunft verabschiedet haben. [D.Dürr]
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