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Alt 29.06.07, 09:58
Jogi Jogi ist offline
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Registriert seit: 02.05.2007
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Standard AW: Offenes Stringmodell

Moin, moin!


Zitat:
Zitat von MCD Beitrag anzeigen
Nur zu, wobei ich persönlich nicht überzeugt bin von der Quarkexistenz; m.E. nach braucht es die bunten Kügelchen mit den schwulen Namen nicht (QCD = reines und gut funktionierendes Rechenmodell, fernab von der Wirklichkeit).
Nun, es wird sie freuen zu hören, daß wir bei unseren Quarks auf die Farbladung tatsächlich verzichten können.*
Diese wurde bei der Postulierung von Quarks wohl nur deshalb notwendig, weil man nicht mit dem Pauliprinzip in Konflikt geraten durfte.
Und da hat man für jedes Quark eines Nukleons jeweils einen anderen Quantenzustand gebraucht, um sie widerspruchsfrei auf so engem Raum anordnen zu können.
In unserer Darstellung sind Quarks auch alles andere als Kügelchen, aber dazu komme ich noch.
Vielleicht noch etwas zu den verschiedenen Quark-Generationen:
In normaler Materie kommen nur die up- und down-Quarks der ersten Generation vor.
Alle schwereren Quarks, die bisher detektiert wurden, sind wohl erst durch den vorangegangenen Beschleunigungsvorgang mit entsprechender Absorption von Ladungsstrings entstanden ( ganz ähnlich wie bei der Beschleunigung von Elektronen und Positronen).

Aber jetzt zu den Quarks im Detail:
Wir hatten ja das Bild von einem Elektron, wo sich vorne schon einige Windungen zu einer Art "Röhre" zusammengeschoben haben.
Wenn wir uns nun einen wesentlich längeren String vorstellen, der natürlich auch die elementaren Impulse (Vorwärts und Rotation) hat, dann bildet er vorne eine wesentlich längere "Röhre", die ja ebenfalls rotiert und von hinten geschoben wird.
Folglich nimmt diese "Röhre" dadurch auch diese Spiralform an, mit nach vorne immer enger werdenden Windungen.
Also die gleiche Form wie ein Elektron/Positron, nur eben nicht aus einem einfachen 1D-Faden, sondern aus der daraus gebildeten Röhrenstruktur.
Wichtig dabei ist, daß ganz hinten am Quark diese Struktur aber genauso aussieht wie ein Elektron/Positron, denn da sitzt ja die Ladung (rechtsdrehend für plus, linksdrehend für minus).
So haben wir nun als Quark eine zur Spirale gewickelte Spirale, und das ist ja schon etwas ganz anderes als ein Elektron/Positron, vor allem auch im Hinblick auf die Trägheit.
Soweit, sogut.
Damit ein so langer String auch ein Quark bleibt, und sich nicht noch weiter zusammenschiebt, bedarf es gewisser Umstände.
Das konmmt dann als nächstes, erst mal das hier diskutieren/erklären/vertiefen.


Gruß Jogi

*Nachtrag:
Das stimmt so nicht, wir müssen mit unserem Modell schon erklären können, wie die Farbladungen des Standardmodells zustandekommen, und wie das in unserem Modell funktioniert.
Ich werde bei nächster Gelegenheit darauf eingehen.

Tja, da sieht man mal wieder, daß dies hier noch eine offene Baustelle ist.
Da wird noch so mancher Fehler nachträglich behoben werden müssen.

(Nachtrag vom 28.07.2007, 10.43 Uhr)

Ge?ndert von Jogi (28.07.07 um 10:43 Uhr) Grund: Nachtrag
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