Hi Jogi,
Zitat:
Zitat von Jogi
Aber jetzt zu den Quarks im Detail:
Wir hatten ja das Bild von einem Elektron, wo sich vorne schon einige Windungen zu einer Art "Röhre" zusammengeschoben haben.
Wenn wir uns nun einen wesentlich längeren String vorstellen, der natürlich auch die elementaren Impulse (Vorwärts und Rotation) hat, dann bildet er vorne eine wesentlich längere "Röhre", die ja ebenfalls rotiert und von hinten geschoben wird.
Folglich nimmt diese "Röhre" dadurch auch diese Spiralform an, mit nach vorne immer enger werdenden Windungen.
Also die gleiche Form wie ein Elektron/Positron, nur eben nicht aus einem einfachen 1D-Faden, sondern aus der daraus gebildeten Röhrenstruktur.
Wichtig dabei ist, daß ganz hinten am Quark diese Struktur aber genauso aussieht wie ein Elektron/Positron, denn da sitzt ja die Ladung (rechtsdrehend für plus, linksdrehend für minus).
So haben wir nun als Quark eine zur Spirale gewickelte Spirale, und das ist ja schon etwas ganz anderes als ein Elektron/Positron, vor allem auch im Hinblick auf die Trägheit.
Soweit, sogut.
Damit ein so langer String auch ein Quark bleibt, und sich nicht noch weiter zusammenschiebt, bedarf es gewisser Umstände.
Das konmmt dann als nächstes, erst mal das hier diskutieren/erklären/vertiefen.
Gruß Jogi
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Ok, trotz ein paar Stangen Reissdorf denke ich habe ich das soweit geschnallt (spezifische Spiralröhre windet sich zu einer weiteren Spiralröhre =>Quark)
Der Prozess (Trägheit), dass hinten mehr schiebt als vorne fliehen kann, woraus offensichtlich die Röhrenstruktur resultiert, macht mir noch Kummer, woher kommt denn der Widerstand für den Stauchungsprozess?
Oder findet der Prozess (z.B. Quarkbildung) grundsätzlich immer nur bei Kollision statt?
Und noch eine grundsätzliche, ggf. empirisch bedingte Frage, wie ist denn bei diesem Stringmodell der Bezug zur Zahl drei? Warum kann z.B. kein einzelner Quarkstring existieren (=>Confinement)?
Gr.
MCD