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Alt 15.11.16, 16:13
uwebussenius uwebussenius ist offline
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Standard AW: Gravitationsmodell

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Zitat von nisus Beitrag anzeigen
Erkennbar bedeutete dies,es könnten zwei Massen nebeneinander auftreten,ohne einander zu beeinflussen und das beschriebene System erfährt die innere Wirkung,ohne äußere Wirkung.

Derzeit richtet sich großes Interesse darauf zu definieren,was denn ein Kilogramm sei.
Der Beschreibung nach,wäre ein Kilogramm
1 kg = 1.36 E +50 Hz ,nur weil (h × f)/c^2 = m ist?
Ich mache keinen Unterschied zwischen Masse und Energie, sondern ich unterscheide Feld und Wirkung. Masse ist bei mir das zu postulierende physische Etwas, aus dem das Universum besteht. Dieses Etwas bildet Felder und da Felder endlich sind, ergibt sich nach der inneren Feldstruktur EDr·r²·4·Pi·dr =konstant im Zentrum eine Widerstandzone gegen den Wert EDr(unendlich) bei r gegen Null.

Der "TRICK" des Universums besteht in seiner "Quantisierung" oder Individualisierung. Dies führt zwangsweise zur inhärenten Instabilität, so daß ein Feld nach dem Prinzip actio=reactio arbeitet, es ist ein Perpetuum mobile.

Endliche Felder kann man theoretisch vereinzeln, praktisch nicht, da sie ja in der Summe den Raum bilden. Sphären können keinen Raum bilden, ich kann mit Kugeln kein geschlossenes Volumen herstellen. Und sobald ich Sphären sich berühren lasse, verändert sich deren Oberfläche und dies führt zu einer Asymmetrie der inneren Feldwirkung auf das eigene Feldzentrum, daraus entsteht das, was Newton experimentell gemessen und mathematisch formuliert hat: m1·m2·G/r², diese Ableitung führe ich ja, allerdings mit endlichen Feldern, dadurch ist G keine Konstante mehr.

Und zum f·h = m·c², dies gilt für ein "ruhendes" Feld. Erzeuge ich ein Photon, benötige ich ja das m + den auf dieses zu übertragenden Impuls m·c, also hat ein frisches Photon die Energie 3·m·c²/2, wobei der Gegenimpuls m·c im Emitter bleibt. Der Impuls stellt sich als Temperatur dar in Form einer elektromagnetischen Schwingung, die auch gemessen wird. Nun mache ich keinen Unterschied zwischen heißem Kaffee und einem Photon, so wie der Kaffee sich auf Umgebungstemperatur abkühlt, so gibt auch das Photon seine Temperatur in Form von Frequenz an die Umgebung ab, es wird langwelliger. Der Unterschied zwischen heißem Kaffee und Photon ist nur die Menge an Energie, das Wirkprinzip ist das gleiche.

Die Natur arbeitet nach Möglichkeit nach dem kategorischen Imperativ Kants, ist auf Ausgleich bemüht. Und überall dort, wo sie so arbeitet, ergeben sich langzeitstabile Verhältnisse, z.B. in unserem Sonnensystem, das ermöglicht der Natur, Selbstbewußtsein zu erzeugen, also so etwas wie uns, denen es ermöglicht ist, die Welt als Innenbetrachter wahrzunehmen oder im Sinne des Wortes zu erleben.

Als ich anfing mir über diese Welt Gedanken zu machen stand ich ja vor der Frage, wie erkläre ich mich selbst? Welches Prinzip muß die Natur erfüllen, um mich erzeugen zu können? Und da war mir klar, das geht nur über den Energie- und Impulserhaltungssatz, also über das Prinzip eines Perpetuum mobile.

Das schließt allerdings jegliche Schöpfung aus, so daß die Welt als ewig betrachtet werden muß, daraus folgt dann eine pantheistische bzw. materialistische Weltsicht.

Ich bezeichne mich selbst als Physissophist, als einen technischen Philosophen, das macht es so schwierig, in Foren zu diskutieren. Physiker kümmern sich selten um Philosophie, Philosophen fehlt der technische Hintergrund, man sitzt irgendwie zwischen zwei Stühlen.

Aber vielleicht gelingt es mir ja, mal den Einen oder Anderen mit einer etwas ungewöhnlichen, technisch begründeten Weltsicht zum Nachdenken zu bringen.

Gruß
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