Zitat:
Zitat von nancy50
Wer kann mir bitte erklären, warum er dann überhaput m als Teilchen in der Formel verwendet ?, wenn es doch nur um Wahrscheinlichkeiten geht.
N50
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Zwar hat die Schrödiger-Gleichung eine Wahrscheinlichkeitsaussage für ein Meßergebnis, hat aber mit der mathematischen Wahrscheinlichkeitsberechnung (Stochastik) nichts zu tun.
Die 'Wahrscheinlichkeiten' der Schrödinger-Gleichung sind deren einzelne Ergebnisse. Und bereits eine Interpretation bzw pragmatische Handhabung der Gleichung.
Nach der Kopenhagener Deutung verschwinden bei Messung die anderen Ergebnisse der Gleichung irgendwie. ("Zusammenbruch der Wellenfunktion")
Nach der Viele-Welten-Interpretation realisieren sich alle Ergebnisse und Folgeregebnisse der Gleichung auch physikalisch, jedes für sich in einem einzelnen 'Raumzeitstrang'.
Das Thema wurde schon oft (und aufgeregt) diskutiert...Zuletzt in "Verschränkte Teilchen - Eigenschaften bei der "Geburt" " ab Seite 4 oder 5...