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Alt 29.01.18, 15:39
AndreD AndreD ist offline
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Standard AW: Fragen eines Autors

Zitat:
Zitat von Ich Beitrag anzeigen
Magst du mal bitte die Fragen beantworten?

Und ich darf erinnern:

Ich will die Position des Systems "Ich" in der Zeit von dir nachvollziehbar berechnet bekommen. Was ist die Beschleunigung des Systems "Ich", was seine Masse, wieso ist seine Skala nicht meine Größe, was ist denn dann die Skala und wie errechne ich sie und wie messe ich sie konkret? Was ist die Einheit des "Skala", sind das überhaupt Meter?
Für die Skala benötigen wir eine neue Einheit, denke ich.
Sie ist ja das Produkt aus Masse und (2-dimensionaler) Ausdehnung, in C^2, also "MC"? Oder ganz einfach "E"? ^^

Mein mathematisches Verständnis reicht nicht aus denke ich, um das berechnen zu können aber ich werde mich einfach mal damit beschäftigen..

Nach meinem Konzept besteht der Mensch, ähnlich wie das Universum aus verschiedenen Skalen, die eine eigene Position in der Zeit haben.

Das Bewusstsein (die Erkenntnis der Existenz, das Ich Bin) definiert die Ausgangsskala und teilt damit Zukunft und Vergangenheit, Quanten- und deterministisches Universum). Dieses Bewusstsein ist non Dual und kennt keine räumliche Trennung. Es ist frei von jeder Konditionierung, kennt keine Sprache, keinen Körper und auch kein Konzept für Zeit oder Raum.

Dann folgt die Wahrnehmung (hier trennen sich die Individuen ab) und schlussendlich der logische Verstand, dessen Konzepte je nach Komplexität weiter in der Vergangenheit liegen.

Ein verschachteltes System, das je nach benötigtem Zeitaufwand, der für die verschiedenen Operationen benötigt wird, weiter in die Vergangenheit extrudiert ist.

Die Ausgangsskala ist aber immer die Skala, auf der das Bewusstsein erstmals erscheint.

Das ist der Grund, warum wir das Bewusstsein nicht finden. Es befindet sich aus der Sicht des logischen Verstandes immer in der Zukunft.

Durch den Fokus unsere Aufmerksamkeit bewegen wir uns praktisch durch die Zeit. Wir können unserer Aufmerksamkeit auf das Bewusstsein richten, auf die darauf folgende Wahrnehmung oder etwas weiter in der Vergangenheit auf die komplexen Konzepte des logischen Verstandes.

Aus unserer subjektiven erlebten Wirklichkeit ist natürlich gefühlt immer "jetzt".

Aber so ist es nicht und genau damit beschäftige ich mich auch, wenn ich hier keine abenteuerlichen Hypothesen verteidige..^^ Es geht darum etwas mehr Aufmerksamkeit dem Bewusstsein zukommen zu lassen, denn in der Vergangenheit findet man keine Freiheit und oft ist die dauerhafte Fokussierung auf die deterministische Vergangenheit die Ursache unserer Probleme. In den meisten Fällen versuchen wir das Problem dann innerhalb der Konzepte zu lösen, was natürlich nicht funktionieren kann..^^

Ge?ndert von AndreD (29.01.18 um 15:51 Uhr)