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Alt 27.02.17, 11:50
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Standard AW: Warum ist nicht nichts?

Nichts ist die Abwesenheit von Allem. Ist doch ganz einfach. Die Situation, in der wir uns befinden, scheint eher das Problem zu sein, sich ein nichts vorzustellen und damit paradoxerweise zu meinen, dass ein "NICHTS" nicht vorhanden sein kann, denn dann "wäre es ja was".

Ist alles abwesend, so nennt man das nichts.

Ich für meinen Teil finde das sehr einfach.

Warum es aber ein nichts nicht gibt.... ist nicht einfach.

Wenn Das gesamte Universum alles ist, was existiert, dann kann man tendenziell sagen, dass die Natur wohl eher ETWAS bevorzugt, als nichts.

Wenn man von Teilchen-Antiteilchen ausgeht, das in Bezug setzt, zur Evolution (hier mal kurz definiert, warum), dann ist es beinahe unausweichlich, dass ETWAS entsteht.

Also, rückwirkend: Evolution des Lebens, genetische Evolution, biologische Evolution, galaktische Evolution, kristalline Evolution, chemische Evolution, molekulare Evolution, atomare Evolution, subatomare Evolution, ....

alles folgt dem gleichen Prinzip der Rekombination. Man könnte spekulieren ( ich gehe sogar davon aus ), dass ein NICHTS ein eventuell sehr häufig vorkommendes Phänomen in einer sehr frühen Phase der Entstehung unseres Universums war. Durch die Quantenfluktuationen, die dann entstanden, ist es einfach durch diese evolutionäre Richtung (treibende Kraft eventuell), einfach in die Bahnen gelenkt worden, dessen Resultat wir heute sehen und sind.

Klar so weit?
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