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Alt 03.11.12, 16:18
Jan Jan ist offline
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Standard AW: Heisenbergische Unschärferelation vs. Willensfreiheit

Hallo AMC,

vielen Dank für den Link, ich bin leider erst jetzt dazu gekommen, diesen Artikel zu lesen.

Ich fasse die Grundidee des Artikels kurz zusammen:

Es wurde ein Modell für Informationsverarbeitung entwickelt, bei dem bewußt Zufallselemente eingebaut wurden. Agenten simulieren aufgrund gespeicherten Informationen verschiedene Handlungsoptionen. Die dabei verwendeten Informationen, und evtl. auch deren Gewichtung, werden durch Zufallselemente bestimmt.

Ich denke, das ist auch ein interessanter Ansatz, bei dem das Zufallselement schon an anderer Stelle zum Tragen kommt. Meine ursprüngliche Idee bezog sich darauf, dass bei der eigentlichen Entscheidung zwischen mehreren Handlungsoptionen der Zufall eine Rolle spielen könnte.
Natürlich nicht beliebig, d.h. im Wesentlichen wird das Handeln schon durch die bereits abgespeicherten Informationen bestimmt, aber es gibt vermutlich auch Situationen, in denen diese Informationen keine eindeutige Entscheidung nahelegen.
Ein kleines Beispiel:
Ich fülle am Samstagnachmittag einen Lottoschein aus, und kreuze sechs Zahlen an. Da ich es vermeide Geburtsdaten und ähnliches zu verwenden, versuche ich möglichst zufällig diese Zahlen zu bestimmen.

Gruß
Jan
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