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Alt 01.11.17, 09:00
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Struktron Struktron ist offline
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Standard AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?

Hallo LB und alle anderen,
schön, dass hier jetzt wieder Interesse gezeigt wird.
Zitat:
Zitat von Lubbert Beitrag anzeigen
Deine Erzeugung einer Zahl nahe der FSK (http://struktron.de/FSK/Feinstrukturkonstante-xmcd.pdf) mittels einer willkürlichen Messgröße und unter Verwendung von zwei willkürlichen Parametern, noch dazu in einem Szenario, das sich nicht von sich aus aus dem Gas harter Kugeln ergibt, ist KEINE Erklärung für irgendwas. Du hast lediglich so lange rumgeschraubt, bis endlich eine Zahl nahe der FSK rauskam, mehr nicht.

Obendrein gibt die FSK lediglich die Stärke der elektromagnetischen Wechselwirkung an, daraus resultiert keinesfalls die Art und Weise dieser Wechselwirkung und schon gar nicht die weiteren fundamentalen Gesetzmäßigkeiten der Standardphysik wie Lorentzinvarianz oder Verschränkung, deren Erklärung du deiner Theorie offenbar gerne auf die Fahnen schreibst.
Das Herumschrauben war und ist mMn eine Hilfe bei der Ideenfindung. Aber welche "willkürliche Messgröße" und welche " zwei willkürlichen Parameter" verwende ich? Hier und an anderen Orten wurde viel darüber diskutiert und keine Lösung des Problems gefunden. Dafür aber viele Ideen. Beispielsweise wurde auch hier von Jogi am 19.01.13 das Schlüsselproblem angesprochen, dass es erst einmal eine stabile Struktur geben muss, aus der heraus die FSK erzeugt wird. Parallel zu dieser Diskussion lief auch eine private, in der dieser Bedarf von stabilen Strukturen nach meiner Erinnerung noch früher heraus kristallisiert wurde. Bis zu den derzeit letzten Simulationen ist noch keine stabile Strruktur in einem HKG nachgewiesen.

In mein DSM.pdf flossen viele der erhaltenen Ideen ein, aber Punkt 3, "Mögliches Szenarium" liefert die Strukturbildung leider noch nicht. Auf S. 46 schreibe ich: "Deshalb ist zu zeigen, dass eine entstehende Asymmetrie die Dichte ändern kann. Das wäre ein erster Teil des gesuchten Beweises für Strukturbildung."

In einem anderen Forum schrieb ich "Mein Diskret erweitertes Standard Modell liefert nur den Rahmen für die Überlegungen, ob die Natur im unvorstellbar Kleinen vielleicht aus diskreten atomistischen Objekten besteht? Diese könnten sogar aus reiner Information bestehen.
Meine angegebenen Formeln stammen alle aus der Standardphysik. Dort wo diese Messungen verwendet, ist natürlich die Fehlerrechnung wie üblich zu verwenden. Spiegelungen am Nullpunkt gibt es bei Strukturen, welche als Elementarteilchen bezeichnet werden oder die aus vielen solchen bestehen. Nach meinem Postulat gibt es die elementare Wechselwirkung des Stoßes nur, wenn die Objekte in den Abstand d kommen." Und dann sinngemäß, ob und bis wann ich eine eierlegende Wollmilchsau (ein Computerprogramm) zur Berechnung bzw. Simulation der wesentlichen offenen Fragen in diesem Zusammenhang schaffen kann, steht in den Sternen.

Meine Zahlenspielereien (3.2. Quantitative Zusammenhänge) geben nur einen Rahmen für mögliche Größenordnungen postulierter kleinster diskreter Objekte. Am Ende dieses Abschnitts habe ich auf die Problematik der Gravitationskonstante hingewiesen.

Weshalb und mit welchen Formulierungen sollte ich mir auf die Fahnen schreiben wollen, die größten offenen Probleme der Standardphysik gelöst zu haben?
Über meine vorgestellten Ansätze für eine Erklärung kann man diskutieren. Das ist mMn einfacher als die üblichen Ansätze mit ihren immer wieder auftretenden Unendlichkeiten, weil die zu diskutierende Menge viel kleiner ist.

MfG
Lothar W.