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Alt 02.11.17, 20:34
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Struktron Struktron ist offline
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Registriert seit: 31.01.2011
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Standard AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?

Hallo LB,
erst einmal danke für Deine intensive Beschäftigung mit diesem Thema.
All Deine Anmerkungen bzw. Fragen, sollten wir im Kontext meines Postulats sehen. Seit Leibniz und Newton wurde die Physik vor allem auf der Basis der Infinitesimalrechnung revolutioniert. Nun komme ich daher und probiere, was dabei herauskommt, wenn im ganz Kleinen angenommmen wird, dass es einfache Objekte im Sinne Demokrits gibt, welche untereinander wechselwirken, wie es in der Physik seit dreihundert Jahren nicht mehr in Betracht gezogen wird. Das muss natürlich skeptisch betrachtet werden.
Zitat:
Zitat von Lubbert Beitrag anzeigen
Kannst du erklären, warum die Messgröße ΔV (Gl. (50) in [1]) speziell etwas mit der elektromagnetischen Wechselwirkung zu tun haben sollte?

Kannst du erklären, warum dann ΔV/4π statt bloß ΔV betrachtet werden muss?

Kannst du erklären, warum der Vorfaktor im Heizterm µu-1 (Gl. (25) in [1]) gerade 3/2π sein muss?

Offenbar kannst du das schon seit Jahren nicht, also sind sie rein willkürlich und allein mit dem Ziel gewählt, einen Wert möglichst nahe der FSK zu produzieren.

Vielleicht möchtest du aber auch erklären, was bezüglich des letztens Punkts der "halbe Kugelinhalt der Herkunft" [1] bedeuten soll?
[1] ist nicht das aktuelle Dokument zur FSK, aber eines von vielen im Rahmen der immer weiter gehenden Ideenfindung.
Die Gleichungen kommen aber auch im neueren Feinstrukturkonstante.pdf vor. (50) ist da (56) und (25) wird etwas anders aufgebaut.
Wesentlich ist dazu die Idee, dass zwei unterschiedliche Mengen betrachtet werden. Die eine eingebettet in der anderen (Wärmebad). Das erfordert:
Zitat:
Zitat von Lubbert Beitrag anzeigen
Da hat Jogi ja auch völlig Recht, wobei die FSK dabei noch gar nicht relevant ist. Bevor überhaupt irgendwas wechselwirkt, muss es erst mal über einen hinreichend großen Zeitraum stabil sein.



Was natürlich keinen Physiker überrascht.

Zitat:
Zitat von Struktron Beitrag anzeigen
Auf S. 46 schreibe ich: "Deshalb ist zu zeigen, dass eine entstehende Asymmetrie die Dichte ändern kann."
Könntest du da mal präzisieren, die Asymmetrie welcher physikalischen Größe genau du da meinst?
Die mit der Masse verbunde freie Weglänge, welche für ein stabiles System mit passenden Geschwindigkeiten vorkommen sollte. Das habe ich mMn mehrmals erwähnt.
Zitat:
Zitat von Lubbert Beitrag anzeigen
Über meine Diagnose zum "Weshalb" sage ich jetzt mal nichts. Aber die fraglichen Formulierungen sind nicht schwer zu finden, Deine Texte sind soll davon:
[*] Die Feinstrukturkonstante und mit ihr die U(1)-Symmetrie des Elektromagnetismus werden durch Stöße und Mischungen des Substrats erzeugt. [2]
Diese Vermutung habe ich mehrmals versucht verbal zu erklären, die mathematische Herleitung ist sicher etwas aufwendiger. Das wäre dann Inhalt einer größeren Theorie, welche von mir nur angestoßen werden soll.
Zitat:
Zitat von Lubbert Beitrag anzeigen
[*] Die in der Standardphysik postulierte konstante Lichtgeschwindigkeit sowie die Äquivalenz von träger und schwerer Masse [...] ergeben sich mit Durchschnittswerten der Bewegung von Substratkugeln. [2]
Auch das erfordert sicher mehr, als meine paar Seiten. Aber für die Anregung weiterer Forschungen dazu sollte es reichen. Die Korrespondenz meiner DSM-Idee zu kinetischer Gastheorie und Thermodynamik drängt sich hier besonders auf. Etwas einfacher sollten die Beweise mMn werden, weil die postulierten Kugeln leichter zu behandeln sind.
Zitat:
Zitat von Lubbert Beitrag anzeigen
[*] Stöße verzerren die Raumzeit. [2]
Das ist ja nur eine verbale Umschreibung. Im Endeffekt müssen alle beobachteten stabilen Strukturen ab den Elementarteilchen der Gravitation unterliegen. Für diese sehe ich eine gewisse Korrespondenz mit der von Einstein begonnenen Geometrodynamik. Mit dem Postulat können wir auf der untersten Ebene dahin gelangen. Darüber hinaus drängt sich noch der Gedanke für Strukturen mit Materieansammlung durch Gravitation auf, welche als dunkle Materie bezeichnet werden können.
Zitat:
Zitat von Lubbert Beitrag anzeigen
[*] Mit dem Postulat der Existenz kleinster Objekte im Vakuum mit der einfachen Wechselwirkung des Geschwindigkeitstauschs parallel zur Berührpunktnormale (dem DSM) ergeben sich Erklärungen für viele offene Fragen der Grundlagenphysik.[3]
Das sind wieder die bereits angesprochenen Punkte und zusätzlich die Erhaltungssätze, der Mechanismus für die Diracsche Deltafunktion, Thermalisierung zur Maxwell-Boltzmannschen Geschwindigkeitsverteilung, der Mechanismus für die FSK, welcher in diesem Modell auf Geschwindigkeitsvektoren beruht, welche auf den diskreten Objekten sitzen und welche durch die Stoßtransformationen bei Berührung verändert werden.
Zitat:
Zitat von Lubbert Beitrag anzeigen

Das sind alles als Tatsachen formulierte bloße Behauptungen von dir. Warum leugnest du das?
Tatsachen werden nirgends in der Physik formuliert. Beobachtungen werden beschrieben und Voraussagen von Größen werden nach ihrer Genauigkeit beurteilt. Meine FSK steht beispielsweise da, wo die Physik bisher Messwerte hat. Erklärungen durch kleine stoßende Objekte mit einer unüblichen spontanten Wechselwirkung geben wenigstens die Hoffnung, dass hinter den mathematischen Beschreibungen etwas Konkretes stecken könnte, mit welchem das Universum die Naturgesetze erzwingt.
Zitat:
Zitat von Lubbert Beitrag anzeigen
Gegenargumente aus der Standardphysik ziehen nicht, weil ich diese von vornherein als komplett gültig annehme. Offene Fragen, welche durch Stringtheorien,... angegangen werden sind auch für mich interessant, aber passen nicht in den von mir versuchten einfacheren Weg. Der ist kompliziert genug. Ideen sind vor allem für den Bereich des Übergangs vom DSM zur Standardphysik erforderlich. Das schaffe ich vermutlich nicht allein.
MfG
Lothar W.