Hallo Bernhard,
Zitat:
Zitat von Bernhard
Einfacher scheint mir das nicht zu sein.
Die Störungsrechnung ist zudem äußerst gut begründet, bei experimentellen Vorhersagen extrem präzise und universell einsetzbar. Da wundert es mich nicht, dass das Interesse an deinen Ansätzen und pdfs im direkten Vergleich nicht sehr groß ist.
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Aber die Störungstheorie setzt mehrfache Ableitbarkeit voraus. Meine diskrete Erweiterung versucht, das durch die einfache Wechselwirkung des Geschwindigkeitstauschs parallel zur Berührpunktnormale zu
erklären.
Deshalb schrieb ich schon 2010 in meinem
HKM.pdf:
Wesentlicher Grundpfeiler der Beschreibung von Bewegungsvorgängen sind die Methoden der Differenzialrechnung. Ohne diese sind bisher Bewegungsänderungen kaum zu beschreiben. Alle Feldtheorien, die Basis sind für das Naturverständnis im Allerkleinsten, also noch bis unterhalb der Elementarteilchengrößen, verwenden Potenziale in ihren Lagrangedichten, die zweite Ableitungen benutzen. Deren Existenz ist nach weit verbreiteter
Auffassung mit dem Mangel einer notwendigen Kontinuität bis in kleinste Größenordnungen des Naturgeschehens verbunden. Andernfalls ergeben sich unerwünschte und unphysikalische Divergenzen. "... im großen und ganzen hat man das Gefühl, dass diese Divergenzen symptomatisch sind für ein chronisches Versagen der Theorie für kleine Abstände", vor allem "existiert keine überzeugende Theorie, die ohne Differentialgleichungen
für das Feld auskommt" ([BD-F 90], S.15). Dann folgt noch am Ende ihrer Einleitung zum Allgemeinen Formalismus, Abschnitt 11.1 (S. 16): "Wir weisen noch einmal darauf hin, daß der Formalismus, den wir entwickeln, möglicherweise nur den Limes großer Entfernungen (d.h. Abstände > 10^-13 cm) einer physikalischen Welt mit wesentlich anderen submikroskopischen Eigenschaften beschreibt."
Bjorken, J.D., Drell, S.D.; Relativistische Quantenfeldtheorie; BI Mannheim, Wien, Zürich 1990) (
S.15 und
S.16).
MfG
Lothar W.