Zitat:
Zitat von Lubbert
Genauso hat aber auch XX/r^2 eine 1/r^2-Abhängigkeit! Und genauso wenig zeigt XX/(4πr) eine 1/r^2-Abhängigkeit. Was ist also jetzt der Zusammenhang zwischen dem Faktor 1/(4π) und der Potenz 1/r^2?
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Im ortslosen Gas gibt es keinen solchen Zusammenhang. Abstände werden von mir überhaupt nicht betrachtet. Die angenommene Realität unserer Welt ist aber räumlich dreidimensional und darin gibt es Kugeln. Und das muss irgendwie auf das vereinfachte (ortslose) Modell übertragen werden. Wie würdest Du das schreiben?
Zitat:
Zitat von Lubbert
Wenn die Oberfläche nicht festgelegt ist, dann natürlich die Kugel selbst auch nicht, ihr (halbes) Volumen nicht und ihr Radius nicht. Du hast also keinerlei Kenntnis über die Größe deines vermeintlichen Elementarteilchens.
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Nein, nur einen Ansatz für die Entwicklung einer Elementarteilchentheorie im dreidimensionalen Raum. Argument ist der ermittelte Zahlenwert.
Zitat:
Zitat von Lubbert
Von einer Kugel unbekannter Größe kannst du kein Volumen ermitteln! Du hast lediglich den Faktor 3/(2π) durch Probieren ermittelt, das ist alles.
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Ja und da gilt wieder das gleiche Argument.
Zitat:
Zitat von Lubbert
Dessen Lektüre ist wegen solcher Klöpse wie
Zitat:
... dass diese selbständig nur vom wärmeren zum kälteren Körper fließt. Die Berücksichtigung der Massendichte gibt möglicherweise einen Hinweis darauf, weshalb massive Körper oft kälter erscheinen als die Umgebung.
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nichts für schwache Nerven. Aber ist es falsch, ihm zu entnehmen, dass du den 2. Hauptsatz (so wie ihn die Standardphysik formuliert und versteht) für falsch hältst?
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Das "Fließen vom Warmen zum Kalten" ist doch die wichtigste Aussage des zweiten Hauptsatzes. Für meinen Zusatz ist mir keine Erklärung bekannt. Er ist nur im Zusammenhang mit den sich aufdrängenden Fragen zu sehen.
Davies (Die letzten drei Minuten...) schreibt auf S.146
Zitat:
In meinem Buch Prinzip Chaos habe ich die These aufgestellt, daß im Universum neben dem Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik eine Art »Hauptsatz der zunehmenden Komplexität« am Werk ist und diese beiden durchaus miteinander vereinbar seien.
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und dann weiter:
Zitat:
Es ermutigt mich sehr, daß viele andere Forscher zu ähnlichen Schlußfolgerungen gelangt sind und man bestrebt ist,
einen »Zweiten Hauptsatz der Komplexität« zu formulieren.
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Davon wusste ich allerdings noch nichts, als ich meinen Abschnitt im DSM schrieb.
MfG
Lothar W.