Hi Uli,
ja. Und um vielleicht einmal ein wenig die Brücke zum DS zu schlagen:
http://www.desy.de/~jlouis/Vorlesung...vortrag_15.pdf
Zitat:
Mit der sog. Wigner-Rotation (diese Bezeichnung benutzt man insbesondere im massiven Fall)
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Zitat:
Da wir uns im Ruhesystem des Teilchens befinden, können wir den Drehimpuls nur als Spin (Intrinsische Eigenschaft) des Teilchens interpretieren.
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Zitat:
λ nennt man die Helizität. Sie entspricht der Projektion des Gesamtdrehimpulses auf die Bewegungsrichtung. Da bei masselosen Teilchen der Begriff Spin (Drehimpuls im Ruhesystem) keinen Sinn macht, dient die Helizität als Ersatz für diesen. Der Betrag der Helizität bei masselosen Teilchen ist lorentzinvariant, aus diesem Grunde ist es sinnvoll, ihn als Charakterisierung (wie oben) von Teilchen zu benutzen.
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Nebenbei: Kennst Du eine gute Quelle bezüglich der Thomas-Präzession?
Zitat:
Zitat von Uli
Das ist übrigens eine faszinierende und paradox anmutende Eigenschaft, die du da erwähnst: du beschleunigst kurz nach vorn und danach kurz nach rechts und als Folge davon hast du dich gedreht. Ich finde das nicht minder kontra-intuitiv als Längenkontraktion und Zeitdilatation.
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Und widerspricht deshalb meines Erachtens der Reversibilität von Bewegungen (sofern die Geometrie nicht auch gleichzeitig "umgekehrt" wird).