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Alt 29.05.13, 18:05
ghostwhisperer ghostwhisperer ist offline
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Standard AW: thermische schwarze Löcher

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Zitat von eigenvector Beitrag anzeigen
Nee, tut mir Leid, ich kann die Begründung noch immer nicht nachvollziehen.
Ja, du nimmst an, dass die Fläche des Ereignishorizonts quantisiert ist.
Die Bekenstein-Hawking-Entropie ist proportional zur Fläche des Ereignishorizonts.
Warum sollte sich durch die Quantisierung das Proportionalitätsverhältnis ändern?
Die Herleitung der Plankgrössen die ich kenne ist lediglich eine triviale Kombination von Grundgrößen ohne nähere physikalische Begründung.
Meine Herleitung ergibt sich automatisch durch Quantisierung der Einstein-Hilbert-Wirkung S~hq. Das Ergebnis ist n^2*s0^2*16pi für statische Schwarze Löcher der Schwarzschild-Lösung.

Wie ich da auch sage: Die Quantisierung der Geometrie muss nicht künstlich eingefügt werden, sondern ergibt sich aus dem Ansatz.

Ich kann anschließend durch Integration (vielmehr Summation) den klassischen Fall eindeutig reproduzieren wohingegen die innere Struktur sich deutlich vom klassischen Fall unterscheidet: keine Singularität, sondern eine überall endliche Verteilung der Energie des SL.
Würde ich dafür einfach die "triviale" Planklänge nehmen würde kämen pifache Vorfaktoren raus, die da nichts zu suchen haben.
Also hab ich meine Ergebnisse zur Grundlage einer quantisierten Form der Thermodynamik gemacht.
Ich denke zB meine Aussage, es können nur bestimmte Energie-Portionen abgestrahlt werden, da Schwarze Löcher selbst quantisiert sind, ist nachvollziehbar.
Meinst nicht?

Was meint denn Marcus dazu?

MFG ghosti

Ge?ndert von ghostwhisperer (29.05.13 um 18:09 Uhr)
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