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Alt 19.04.09, 13:42
zeitgenosse zeitgenosse ist offline
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Standard AW: EMI's komplexer Farbraum

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Lange habe ich mich damit vergeblich "rumgeschlagen" das Ganze mit dem Farbkreis zu fassen. Insbesondere, das alle Additionen im Standard-Modell immer Weiß ergeben war unbefriedigend, da z.B. die "Auslöschung" von Proton + Antiproton Weiß + Weiß = 2Weiß nach dem Standad-Modell ergibt.
Ich verstehe das eigentliche Problem nicht.

Quarks und Antiquarks in Hadronen mischen sich zu weiss. Eigentlich werden Hadronen aber als "farblos" betrachtet. Weiss ist in diesem Sinne keine Farbe. Das verwendete Farbschema gehorcht den Grassmann-Gesetzen der additiven Farbmischung.

Die ursprüngliche Konzeption stammt von Greenberg (1964). Verwendet werden 3 Grundfarben (rot, blau, grün). Damit lassen sich 6 x 3 Quarkzustände darstellen. Nukleonen sind aus 3 Quarks aufgebaut, Mesonen bestehen aus Quark und Antiquark.

Wo also sollte sich daraus eine farbliche Diskrepanz ergeben?

p.s.

Ein gutes Verständnis des Farbmechanismus vermittelt z.B.:

Otter/Honecker
Atome, Moleküle, Kerne (Bd.2)

Siebold
Theorie der Elementarteilchen

Gr. zg

Ge?ndert von zeitgenosse (19.04.09 um 18:07 Uhr)
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