Zitat:
Zitat von kwrk
Auf qualitativer Ebene führt das “Wechselwirkungsbild” übrigens zu einer Sollbruchstelle im Theoriegebäude des SM.
Um es anwenden zu können, müssen die betrachteten Teilchen aus immer noch kleineren Bestandteilen zusammengesetzt sein, ein Konzept dass man nicht unbegrenzt fortführen könnte. Deshalb hört man im SM ja auch bei Quarks auf und wechselt von QCD zum Higgs Mechanismus.
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»Das ist nicht richtig, was Sie sagen, es ist noch nicht einmal falsch.«
(W. Pauli)
Arbeite bitte ein Buch zur Quantenfeldtheorie ernsthaft durch, bevor du derart absurde Behauptungen aufstellst.
Beim Wechselwirkungsbild handelt es sich um eine unitäre Transformation, deren Gültigkeit seitens Haag Jahrzehnte nach der Einführung seitens Dirac untersucht wurde; dabei resultieren subtile mathematische Probleme, die man jedoch auch sehr leicht umgehen kann - z.B. in dem man endliche Systeme betrachtet.
Mit QCD im speziellen, immer kleineren Teilchen, Higgs usw. hat das nichts zu tun. Für alle Mitleser: diese Behauptungen sind völlig aus der Luft gegriffen.
Zitat:
Zitat von kwrk
Vorausgesetzt das Higgsboson ist tatsächlich das Partikel höchster Masse ...
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Ist es
nicht. Das Higgs hat ca. 125 GeV, das top-Quark ca. 172 GeV.
Zitat:
Zitat von kwrk
... dann lassen sich die Grenzen des Teilchenzoos (ex Neutrino?) mit Elektron und Higgsboson, d.h. Teilchen des Higgsmodells angeben. Warum sollte dieses Modell dann bei den Zwischenzuständen nicht anwendbar sein ?
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Keine Ahnung, was du damit meinst. Was sind Zwischenzustände? Kannst du evtl. mal zusammenfasen, was das Haagsche Theorem deiner Meinung nach besagt?
Zum Rest kein Kommentar.