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Alt 05.11.22, 12:21
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Wenn das SL sich Rückwärts bläht

Fressen wir uns, durch die eigene Vergangenheit?

Was ich hier aussagen wollte, ist

Wenn zwei „Zeiten“ sich nicht mehr unterscheiden lassen wie im Bild „des kalten Tod*“ des Universums – hier kann man Vergangenheit und Gegenwart nicht mehr unterscheiden – sind identisch, dann unterscheidet sich das Bild auch nicht mehr von dem was „vorher“ war – vor dem Urknall. Vor dem Urknall, bedeutet ja auch Vergangenheit die zudem der Gegenwart entsprach.
Dieser Zustand - Das Verschwinden von einer der beiden „Zeiten“ scheint instabil, zu sein.
Die Vakuumfluktuationen sind dann wie Nadelstiche. Es erzeugt einen (zukünftigen) Urknall. Eine Blase mit negativer Energie („Tachyonisch“ und „Zukünftig“) ein SL umhüllt von Gegenwart („c“). Diese Blase frisst sich so durch die Vergangenheit (gefüllt mit „dunkler/negativer Energie“) bis sie sich „tod gefressen“ hat und im kalten Tod wieder endet.
Im Bild der vielen Universen, haben wir die unendliche Vergangenheit, in der an irgendwelchen stellen Universen entstehen, welche solange in die Zukunft streben bis sie wieder nur Vergangenheit sind. Damit das nicht instantan passiert, werden sie mit einem Hauch von Gegenwart umhüllt (Gravitationsfeld?) Es stellt sich zwischen dem was innen und was außen ist. Es bremst die „beschleunigte“ Expansion.
Das Gravitationsfeld wäre für die Tachyonen das, was für die Teilchen das Higgsfeld ist.
(Wie ähnlich Gravitations- und Higgsfeld sind, das weiß ich nicht)
*Das geht auch im Bild vom BigRip – hier ist das Bild der maximalen Entropie (die Urknallsuppe vs. Ripsuppe) nicht zu Unterscheiden. Auch hier sieht das Ende wie der Anfang aus (könnte man beides miterleben)
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
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