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Alt 06.11.22, 09:45
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
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Standard AW: Wenn das SL sich Rückwärts bläht

Zitat:
Schwamm drüber. Ok ?
Liebevolle Umschreibung für - kurz vor Thread-Schließung? Aber ja, der Ansatz erscheint ausreichend dargestellt zu sein.
Zitat:
Diese Behauptung ist mir persönlich dann doch zu wild und spekulativ.
Zu Wild: Das ist es wohl.
Spekulativ: Meine Darstellung ja, aber nicht der mathematische Formalismus.

Manchmal habe ich das Gefühl, dass die sprachliche Wiedergabe eines mathematischen Formalismus ernster genommen wird.

„-t“ ist o.k. aber Rückwärts in der Zeit bewegen – ist komisch.

Wenn ich Tachyon schreibe, meine ich im Wesentlichen nur den Formalismus.
Ich verwende zwar Worte wie Zeit, Vergangenheit/Zukunft/Teilchen…Aber die stehen für Dinge wie Kausalität, Vorzeichen, Feldanregungen, Wahrscheinlichkeiten…Oder anders: Wenn ich über Liebe philosophiere, dann meine ich die chemischen Prozesse und nicht, dass es eine imaginäre Entität der Liebe gibt (möchte jetzt aber auch keine Herzen brechen).

Die Wirklichkeit ist doch zu „99,9%“ durch die QED erklärt. Es spielt keine Rolle wie sehr spekulativ, das alles ist, da das Ergebnis für die Wirklichkeit „dem Ingenieurwesen/Alltag“ doch keine Rolle mehr spielt.

Transactional interpretation
In der/eurer Diskussion ist bisher die „Transactional interpretation“ nicht enthalten?
Ich werde/würde mich gerne damit beschäftigen. Nicht hier natürlich ;-) oder zuhören/lesen.
Zitat:
Zitat WIKI:
In TIQM, the source emits a usual (retarded) wave forward in time, but it also emits an advanced wave backward in time….
Also bezogen auf meine Darstellung nicht so weit weg. Macht es das so viel schlimmer, wenn ich es Tachyonisch nenne?
Ich kann einer Diskussion über die „Transactional interpretation“ auch ohne Tachyonen folgen, aber es ist dem Wesen doch fast zu nahe.

Hier Darstellung auf sehr niedrigem Niveau - (241) Quantumland: The Land of Possibilities - (von Welcome! – Transactional Interpretation)

Eine letzte Darstellung:
ie Tachyonenpfade sind die Rückwärtsgerichteten „Anti-Pfade“. Wenn die Pfade des Teilchens, dem eines Tachyons entspricht, dann passiert dass, was ich dargestellt hatte. Die Falle schnappt zu.

Die Vergangenheit wird ausgelöscht und das Teilchen beginnt lokal von neuem.

Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass die Vergangenheit eines Teilchens gelöscht wird und nicht wie in der VWI „anderswo“ realisiert?

Aber, danke für die bisherige Diskussion und holen wir den Schwamm raus (?).

Zitat:
Oft fordert man ja von vornherein von einer neuen, "vernünftigen" Theorie, dass sie keine Tachyonen vorhersagt, um die daraus resultierenden Inkonsistenzen zu vermeiden (Verletzung von Kausalität etc.).
Die Verletzung der Kausalität liegt immer nur dann vor, wenn wir von Information > c sprechen würden. Virtuell/Imaginär tauchen sie in verschiedenen Darstellungen auf.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
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