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Alt 04.12.22, 06:17
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antaris antaris ist offline
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Ort: In einem chaotischen Universum!
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Standard AW: Stephen Hawking: Vor dem Big Bang

Zitat:
Zitat von sirius Beitrag anzeigen
Warum nicht?

Hier ein Clip, der auf das JWST und die Multiversentheorie von Stephen Hawking etwas näher eingeht.

Habe leider wirklich zu wenig Zeit, um das alles ausführlicher hier im Forum mitzudiskutieren.

Das James-Webb-Teleskop Beweist ENDLICH Stephen Hawkings Multiversentheorie!

https://youtu.be/cR5uSDNXwHc

Die Überschriften zu manchen Clips klingen manchmal wirklich schon etwas reißerisch. Es braucht wohl mehr als nur ein Weltraumteleskop, um eine Theorie zu beweisen oder zu widerlegen.

Hmm...
Vor dem Urknall? nein, es gibt kein wirkliches vor dem Urknall

Multiversen/Multidimensionalität? nein, es gibt nur ein Universum aber unendlich viele reelle und vollkommen gleichberechtigte "Raumzeiten", die alle in das eine komplexe Universum eingebettet/verschachtelt sind.


Stell dir den Urknall immer fortwährend vor. Unsere reelle Raumzeit ist als primordiales SL vor ca. 13,8 Milliarden Jahre entstanden. Das ist unsere reelle und sichtbare Teilmenge des gesamten komplexen Universums.

Jede reelle Teilmenge/Raumzeit des gesamten komplexen Universums, ist in sich "abgeschlossen und endlich" aber das gesamte Universum besteht aus unendlich vielen dieser endlichen und reellen Teilmengen

So ist JEDE reell beschreibbare Teilmenge endlich aber das gesamte komplexe Universum in die Vergangenheit unendlich erstreckt.
Diese komplexe "Wurst" hat nur ein Ende und das ist die sich ständig im zeitlichen und deterministischen Verlauf verändernde Gegenwart.
"Irgendwo" gibt es jetzt eine Gegenwart in diesem unendlichen komplexen Universum, in der der Urknall gerade "beginnt", einfach durch den zeitlichen Verlauf versetzt.


Edit:
Letztlich und im Sinne der (abhanden gekommenen) Symmetrie, würde ich eine "invertierte" und mit unserem komplexen Universum in "Superposition" befindliches "paralleles Universum", in einer "hyperkomplexen Gesamtstruktur", nicht ausschließen wollen.
Möglicherweise würde sich aber das Symmetrie "Problem" alleine durch die "Verschachtelungen" und ohne paralleles Universum lösen lassen.
Insgesamt ist "das Ende der Fahnenstange" nicht erreicht. Wenn man das irgendwie benennen wollen würde, dann wäre es die "Große vereinheitlichende Theorie der chaotischen Systeme", was aber lange keinen Anspruch auf eine TOE erhebt.
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Against all odds!

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Ge?ndert von antaris (04.12.22 um 08:42 Uhr)
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