Zitat:
Zitat von Gandalf
D.h. auf das DS übertragen: Hast Du einmal entschieden das Experiment durchzuführen, lebst Du von nun an in einem Teilbereich des Multiversums in dem das Experiment durchgeführt wurde.
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Ja. Das ist Zeitpunkt x+1.
Es existiert ein Universum "mit Versuch" und eines "ohne Versuch".
Zitat:
Zitat von Gandalf
Die Gruppe von Universen, in denen die Entscheidung "Experiment: nein" gespeichert wurde, ist zwar dem unsereren sehr ähnlich, doch "entfernt" es sich immer mehr von unserem, - je mehr wir Entscheidungen treffen (Die erkennbaren Interferenzen mit dieser Gruppe lassen nach)
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Ja. Die ursprünglich von mir angesetzten "10 Parallel-Universen ohne Versuch" habe ich im letzten Beitrag dementsprechend berechnungstechnisch ja auch rausgenommen.
Zitat:
Zitat von Gandalf
In jeder Gruppe von Universen wird jedoch die Entscheidung 'gespeichert' ("Experiment durchgeführt: ja") und "vererbt das Gespeicherte an die ganze Gruppe. (Das 'Multiversum' (wenn man es denn von außen betrachten könnte) selbst, bleibt natürlich immer gleich, - wird nicht mehr und nicht weniger)
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Ja. Auch das habe ich doch berücksichtigt.
Ich befinde mich in einem Universum in dem ein DS-Experiment durchgeführt wird: Der linke Spalt ist geschlossen.
Zum Zeitpunkt x+3 (s.o. - eigentlich unerheblich) gibt es jetzt vier Optionen:
1. Beide Spalten offen
2. Linker Spalt (bleibt) verschlossen
3. Rechter Spalt verschlossen
4. Beide Spalten verschlossen
Ich entscheide mich für 1 und öffne den linken Spalt wieder.
Und als Ergebnis kommt raus (s.o.):
Zitat:
Zitat von SCR
Also die Auswirkungen von
1 Paralleluniversum ohne Versuch
(zum Zeitpunkt x+1) ist identisch mit
1 Paralleluniversum beide Spalten geschlossen
+ 1 Paralleluniversum linker Spalt geschlossen
+ 1 Paralleluniversum rechter Spalt geschlossen
(zum Zeitpunkt x+3)
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Wie kommt es zur absolut identischen Übereinstimmung der Interferenzmuster bei völlig unterschiedlichen Einfluss-Parametern(-universen) ?