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Alt 07.08.09, 12:50
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Gandalf Gandalf ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 1.080
Standard AW: Messung im Dopelspaltexpt...

Hi!

Zitat:
Zitat von SCR Beitrag anzeigen
Hallo Gandalf,

Genau!
Genau das ist mein Problem: Beide Fälle müssten doch unterschiedliche Auswirkungen zeigen da unterschiedliche Rahmenparameter ("Universen-Umfeld") vorliegen.
Diese liegen doch auch vor!?

(Ich habe es Dir bereits mehrfach in verschiedenen "mundgerechten Stücken" zu erklären versucht )
Diese 'unterschiedlichen Auswirkungen' treten ja bereits dann auf, wenn wir das Experiment unter exakt gleichen Bedingungen wiederholen. Warum Du immer wieder zusätzliche (und unnötige) "Verkomplizierungen" einflichst, war mir immer ein Rätsel: KEIN Photon, das durch den Doppelsplat gejagt wird, trifft auf die exakt gleiche Stelle, auf die ein vorhergendes Photon traf!? Ergo liegt jedesmal eine etwas andere Interferenz vor. (Ich wiederhole mich: die (scheinbar) eindeutigen "Streifen" beruhen lediglich auf den (makrospkopischen) Voraussetzungen im Umfeld des Experimentes)

Wo ist das Probelm?

Zitat:
Nun entsteht in beiden Fällen aber leider exakt das gleiche Interferenzmuster auf der Fotoplatte.
Darauf läuft die ganze Zeit meine Fragestellung hinaus. Und egal welch obskure Ausgangssituationen man konstruiert - Sobald beide Spalten offen sind haben wir immer genau das gleiche Ergebnis.
Was ja (empirisch beweisbar) 'nicht stimmt' (siehe oben): Nur weil ein Wald aus der Entfernung genau gleich ausschaut, wie jeder andere - ist er nicht der Gleiche!? Scheinbar liegt nur ein einfacher Mangel 'am Wissen Deinerseits über die Physik' am Doppelspalt vor - und nicht ein Mangel in der QT.


Zitat:
Und das ist es, was meiner Meinung nach nicht passt.
-> So leid es mir tut: Ich glaube nicht das die VWT die richtige Interpretation liefert, die Ursache muß meines Erachtens nach "im eigenen Universum" zu finden sein.

Aber jetzt holst Du bestimmt noch jede Menge (anderen) Kirschkuchen heraus um mich vom Gegenteil zu überzeugen.
Sorry SCR, - es geht hier nicht um "Meinungen" sondern um 'logische Schlüsse' aufgrund physikalischer Tatsachen. Entweder folgt man diesen Schlüssen, wenn kein Fehler nachweisbar ist, - oder man widerlegt sie.
(Bestenfalls kann man zu dem Schluss kommen, dass keine (vollständige) logische Entscheidung getroffen werden kann). Die Welt muss daher durchaus nicht (nach menschlicher) logisch aufgebaut sein, - eine Argumentation und Gesprächsführung jedoch schon! (Das hat auch nichts mit Ideologie, etc. zu tun)

Zitat:
Ich schau' mir aber lieber noch ein bißchen Bohm an

... Hat sich damit schon jemand näher beschäftigt?
..ja Hier! Ich!! (..hab ihn schon hinter mir)
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli
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